Polizei nimmt sechs Jugendliche nach Brandanschlag fest |
Bielefeld. Unmittelbar nach einem Brandanschlag auf ein von tuerkischen
Familien bewohntes Haus hat die Polizei sechs Jugendliche als Tatver-
daechtige festgenommen. Die Polizei teilte mit, dass die jungen Leute im
Alter von 14 bis 16 Jahren nach Angaben von Zeugen zum Zeitpunkt des An-
schlages in der Naehe des Tatortes waren. Sie werden verdaechtigt, gestern
Abend einen Brandsatz in das mehrgeschossige Gebaeude geworfen zu haben.
Die 15 Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Der Dachstuhl brannte voellig aus. Die Polizei geht davon aus, dass der
Brandanschlag einen rechtsradikalen Hintergrund hat. Sie ist davon ueber-
zeugt, dass der Anschlag in Zusammenhang mit dem Geburtstag Adolf Hitlers
am gestrigen Tag steht.
Im saechsichen Zeitheim bei Risa schleuderte ein Jugendlicher einen Brand-
satz gegen eine Asylbewerberheim. Auch dabei wurde niemand verletzt. Der
Taeter fluechtete. |
In Ostdeutschland 30 Festnahmen von Neonazis |
Erfurt. In Ostdeutschland hat die Polizei bei rechtsextremen Ausschreitungen
im Zusammenhang mit dem Geburtstag Adolf Hitlers gestern abend mehr als 30
jugendliche Neonazis festgenommen. Unter anderem wurde ein auslaendisches
Restaurant angegriffen und eine Gedenktafel fuer antifaschistische Wider-
standskaempfer mit Hakenkreuzen beschmiert. |
Polizei nimmt mutmassliches Mafiamitglied fest |
Rottweil. Die Polizei hat ein mutmassliches Mitglied der Mafia in Rottweil
festgenommen. Nach Angaben des Landeskriminalamtes war der Mann bei der
Aktion so ueberrascht, dass er keinen Widerstand leisten konnte. Der
47jaehrige wurde von der Staatsanwaltschaft Palermo mit Haftbefehl gesucht.
Ein Auslieferungsverfahren sei bereits eingeleitet worden. |
Seehofer zu Exporten von britischen Rindern |
Bonn. Koalition und SPD haben gefordert, dass der Rinderexport aus Gross-
britannien weiter eingeschraenkt wird. Gesundheitsminister Seehofer
kritisierte im Bundestag, die bisher in der Europaeischen Union geltenden
Regelungen seien unbefriedigend. Niemand koenne ausschliessen, dass der
Erreger des Rinderwahnsinns auf den Menschen uebertragen werden koenne.
Seehofer betonte, nicht zu handeln kaeme einem Menschenversuch gleich.
Die Koalitionsparteien fordern, dass aus Grossbritannien nur Rindfleisch
ausgefuehrt werden darf, das von Tieren stammt, die nach dem 1. Januar 1990
geboren wurden. Ausserdem soll ein vollstaendiges Ausfuhrverbot fuer
britisches Tiermehl erlassen werden. |
Annaeherung ueber Bundeswehrstruktur |
Bonn. Im Streit zwischen der Unionsfraktion und der FDP mit Verteidigungs-
minister Ruehe ueber die kuenftige Groesse und Struktur der Bundeswehr
gibt es offenbar eine Annaeherung. Der FDP-Abgeordnete Nolting sagte,
man habe in wichtigen Positionen Uebereinstimmung mit der politischen und
militaerischen Fuehrung des Verteidigungsministeriums erzielt. Bei der
SPD wurden die Planungen Ruehes, die Bundeswehr auf 340.000 Mann mit
der Moeglichkeit einer Schwankungsbreite bis 320.000 Mann zu reduzieren
grundsaetzlich begruesst. |
Post will in Bayern 240 Auszubildende zu Arbeitnehmern zurueckstufen |
Bonn. Die Post haelt an ihrer Absicht fest, 240 Beamte auf Widerruf
in Bayern nach Abschluss ihrer Ausbildung im Sommer diesen Jahres
zu einfachen Arbeitnehmern zurueckzustufen. Das sagte ein Sprecher der
Generaldirektion Postdienst gegenueber dem bayerischen Rundfunk.
Vorangegangen waren zweitaegige Gespraeche mit dem Bundespostministerium,
das das Vorgehen kritisiert hatte. In ihren Einstellungsbescheiden war
den 240 jungen Beamtenanwaertern vor 2 Jahren schriftlich zugesichert
worden, als Beamte oder Angestellte nach Beendigung ihrer Ausbildung
uebernommen zu werden. Als Entschaedigung wolle die Post die jungen
Frauen und Maenner aber uebertariflich bezahlen, sodass sie maximal
Einkommenseinbussen von 100 DM pro Monat hinzunehmen haetten, sagte
der Sprecher. Die Deutsche Postgewerkschaft will vor dem Verwaltungsgericht
Musterprozesse fuehren. |
Hoechst stellt Produktion von FCKW ein |
Frankfurt. Als weltweit erstes Unternehmen hat die Hoechst AG bekanntge-
geben, dass sie die Produktion der ozonschaedigenden Fluorchlorkohlen-
wasserstoffe FCKW voellig einstellt. Nach Angaben des Chemiekonzerns
wurde die FCKW-Herstellung im Frankfurter Stammwerk heute vormittag
beendet. Im brasilianischen Zweigwerk des Unternehmens soll dies bis
Ende kommenden Jahres geschehen. Hoechst war bislang Deutschlands
groesster FCKW-Produzent und hat inzwischen einen Ersatzstoff fuer FCKW
als Kaeltemittel eingefuehrt. |
CDU/CSU Bundestagsfraktion appelliert an Glaeubigerbanken Schneiders |
Bonn. Die CDU/CSU Bundestagsfraktion hat Glaeubigerbanken der zusammenge-
brochenen Immobiliengruppe Schneider aufgefordert, den betroffenen Hand-
werkern Ueberbrueckungsmoeglichkeiten zu geben. In der Debatte ueber das
neue Insolvenzrecht rief der Abgeordnete Grees die Banken auf, Geld fuer
die Fertigstellung angefangener Bauobjekte der Schneidergruppe zur Ver-
fuegung zu stellen. Der Bundestag beriet heute in zweiter und dritter
Lesung das neue Insolvenzrecht. Es soll vor allem dazu dienen, die
Forderungen von Glaeubigern an pleitegegangene Unternehmen moeglichst
gleichmaessig zu befriedigen. |
Durchsuchung bei Schneider-Firmen |
Frankfurt/Main. Im Rahmen der Ermittlungen gegen den untergetauchten Immo-
bilienunternehmer Schneider haben Beamte des BKA Geschaeftsraume verschie-
dener Schneider-Firmen sowie die Privatwohnungen des Ehepaares Schneider und
eines Steuerberaters durchsucht. Die Staatsanwaltschaft begruendete die
Durchsuchungen mit einem Betrugsverdacht bei der Finanzierung einer Einkaufs-
passage in Frankfurt. Keine Angaben wurden ueber das Ergebnis der Angaben
gemacht. |
Mordanklage gegen Hogefeld |
Karlsruhe. Die Bundesanwaltschaft hat Anklage wegen vierfachen Mordes und
mehrfachen versuchten Morden erhoben. Die 37jaehrige war im Juni letzten
Jahres bei der Polizeiaktion in Bad Kleinen festgenommen worden. In diesem
Zusammenhang wird ihr Mord an dem GSG 9 - Beamten Newrzella (sp?) und ver-
suchter Mord an sechs weiteren Beamten vorgeworfen. |
Willkommensgeld fuer Babys gefordert |
Berlin. Die Ministerinnen Roensch und Merkel wollen ein Begruessungsgeld
fuer Neugeborene. Die beiden CDU Politikerinnen riefen die Gemeinden in
Deutschland dazu auf, jedem Baby 1.000 DM zu zahlen. In einem Interview
der Berliner Tageszeitung BZ sagten Frau Roensch und Frau Merkel, dies
koenne eine besonders familienfreundliche Massnahme sein. Bei der Neu-
regelung des Abtreibungsrechtes habe die CDU schon einmal ein Familien-
geld von 1.000 DM einfuehren wollen. Dies sei aber am Widerstand der
anderen Fraktionen im Bundestag gescheitert. |
Pflegeversicherung unter Dach und Fach |
Bonn. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat den
Kompromiss zur Pflegeversicherung bei einer Enthaltung gebilligt. Nach den
Worten von SPD-Innenexperten Dressler wurden noch einige strittige Punkte
geklaert. So sollen Beamte mit Arbeitern und Angestellten gleichgestellt
werden. Der Bundestag wird ueber den Vorschlag morgen beraten, der Bundes-
rat naechste Woche. Die Pflegeversicherung kann dann am 1. Januar 1995
in Kraft treten. |
Neues Insolvenzrecht verabschiedet |
Bonn. Der Bundestag hat einstimmig ein neues Insolvenzrecht verabschiedet,
das am 1. Januar 1997 das seit 120 Jahren geltende Konkurs- und Vergleichs-
verfahren abloesen soll. Es stellt die Sanierung zahlungsunfaehiger Unternehmen
in der Vordergrund, soll zur gleichmaessigen Befriedigung von Glaeubiger-
interessen beitragen und ueberschuldeten Privatleuten einen wirtschaftlichen
Neuanfang ermoeglichen. Das neue Recht wird vor allem die Rechte meist unge-
sicherter Glaeubiger, wie Handwerkern, verbessern. |
Zweites Gleichberechtigungsgesetz verabschiedet |
Bonn. Der Bundestag hat heute das Zweite Gleichberechtigungsgesetz verab-
schiedet. Die wesentlichen Punkte gelten allerdings nur fuer die Beschaef-
tigten des Oeffentlichen Dienstes. Dort haben Maenner wie Frauen grundsaetz-
lich Anspruch auf erziehungsbedingte Teilzeitarbeit. Nur ein wichtiger Punkt
gilt auch fuer die Privatwirtschaft. Danach muessen alle Arbeitgeber kuenftig
Frauen vor sexueller Belaestigung am Arbeitsplatz schuetzen und diszipli-
narische Schritte gegen die Schuldigen einleiten. Die SPD lehnte das Gesetz
ab, weil es nur einen geringen Teil der erwerbstaetigen Frauen betreffe. |
Schutz von Reisenden vor Konkurs des Veranstalters |
Bonn. Reisende sind kuenftig besser vor Zahlungsunfaehigkeit des Reisever-
anstalters geschuetzt. Der Bundestag verabschiedete heute einen entsprechen-
den Gesetzesentwurf der Bundesregierung. Danach muss der Reiseveranstalter
sicherstellen, dass im Fall von Zahlungsunfaehigkeit dem Kunden bereits
bezahlte Gelder zurueckerstattet werden und der Ruecktransport gesichert
ist. Das Gesetz ist allerdings erst fuer Vertraege wirksam, bei denen der
Reisebeginn nach dem 31. Oktober 1994 liegt. |
Neues Umweltstrafrecht verabschiedet |
Bonn. Der Bundestag hat heute ein neues Umweltstrafrecht verabschiedet.
Damit will der Staat kuenftig schaerfer gegen Umweltsuender vorgehen.
Dem illegalen Muelltourismus soll ein Riegel vorgeschoben werden. Wer il-
legal Giftmuell exportiert, muss mit einer Strafe von bis zu zehn Jahren
rechnen. Bei Atomkriminalitaet drohen bis zu fuenf Jahre Haft oder Geld-
busse. Dasselbe gilt fuer die Zerstoerung von Biotopen mit seltenen Tieren
oder Pflanzen. |
Gauweiler schwer belastet |
Muenchen. Der ehemalige bayrische Umweltminister Peter Gauweiler ist erneut
schwer belastet worden. Im Untersuchungsausschuss des Landtages legte die
Fuerther Landraetin Gabriele Pauli-Balleis (sp?) legte heute Vermerke und
Gespraechsnotizen ihres Bueroleiters und ihrer Sekretaerin vor, die auf
einen deutlichen Einfluss Gauweilers bei einer Mandatsvergabe schliessen
lassen. Pauli-Balleis hatte 1991 im Zusammenhang mit der Muelldeponie
Schwaighausen (sp?) den Ministerialdirektor im Umweltministerium, Josef
Vogel gebeten, ihr eine kompetente Kanzlei zu empfehlen. Vogel hatte
ihr die Adresse der Kanzlei Noerr, Stiefenhofer und Lutz gegeben und
hinzugefuegt, es handele sich um eine Empfehlung von Umweltminister
Gauweiler. |
Modrow soll nicht zur Wahlbeobachtung |
Bonn. Der Aeltestenrat des Bundestages will nicht zulassen, dass der PDS-
Abgeordnete Modrow als Mitglied einer Delegation zur Wahlbeobachtung nach
Suedafrika faehrt. Modrow ist wegen Anstiftung zur Wahlfaelschung bei den
DDR-Kommunalwahlen von 1989 rechtskraeftig verurteilt worden. Die PDS hatte
Modrow als Mitglied der Delegation benannt, die die ersten demokratischen
Wahlen in Suedafrika beobachten soll. Der Geschaeftsfuehrer der Unionsfrak-
tion Ruettgers erklaerte, fuer die Union sei es voellig inakzeptabel, dass
Modrow der Delegation angehoere. |
Verurteilung einer DDR-Richterin wegen Rechtsbeugung |
Berlin. Wegen Rechtsbeugung in acht Faellen ist eine fruehere DDR-Ober-
richterin zu zwei Jahren Freiheitsentzug auf Bewaehrung verurteilt worden.
Die Angeklagte war bis zur Pensionierung Vorsitzende des vorwiegend mit poli-
schen Delikten befassten Strafsenats am Berliner Stadtgericht.
Dieser Prozess hat Pilotfunktion fuer andere Verfahren gegen fruehere
DDR-Richter und Staatsanwaelte. |
Zivildienst wird nicht verkuerzt |
Bonn. Der Vermittlungsausschuss hat sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen,
den Zivildienst von derzeit 15 Monaten auf die Laenge des Wehrdienstes von
12 Monaten zu verkuerzen. Keine Mehrheit fand ausserdem die Forderung,
hauptamtliche Feuerwehrleute generell vom Wehrdienst freizustellen. Sie sollen
aber nach Auskunft der Bundesregierung sehr weitgehend vom Wehrdienst entbun-
den werden. |
Bund deutscher Kriminalbeamter warnt vor Korruption |
Bonn. Der Bund deutscher Kriminalbeamter hat vor einer wachsenden Korruption
in den Behoerden gewarnt. In jedem dritten Prozess ueber organisierte Kri-
minalitaet seien Behoerdenmitarbeiter betroffen. Weiter hiess es, immer
mehr Angehoerige des oeffentlichen Dienstes liessen sich fuer Auskuenfte,
Gefaelligkeiten und Dienstleistungen bezahlen. Die Kriminalbeamten fordern
eine strengere Dienstaufsicht und eine Innenrevision der Behoerden ein,
wie sie sich ein den USA bewaehrt habe. |
Erpressungsversuch gegen Boris Becker |
Muenchen. Der Tennisprofi Boris Becker ist eine Woche lang von einem unbe-
kannten Erpresser bedroht worden. Nach Angaben des Muenchener Polizeipraesi-
ums hatte der Mann von 10. Maerz an wiederholt Kontakt zum Manager und An-
walt Beckers. Der Erpresser gab an, eng mit der RAF zusammenzuarbeiten und
drohte mit einem Massaker in Beckers Familien- und Bekanntenkreis. Anschlies-
send forderte er einen groesseren Geldbetrag ohne genaue Hoehe. Am 18. Maerz
riss der Kontakt ab. |
Neue Telefonkarte vorgestellt |
Die niederlaendische und die deutsche Postgesellschaft haben eine neue Tele-
fonkarte vorgestellt, die in beiden Laendern benutzt werden kann. |
"Deutschlands faulster Lehrer" quittiert den Schuldienst |
Kiel. "Deutschlands faulster Lehrer" hat die Entlassung aus dem Schuldienst
beantragt. Er will aber vor Gericht gegen die Gehaltskuerzung klagen. Nach
oeffentlichen Protesten hatte vor etwa einem Monat das Ministerium dem Mann
das Gehalt gestrichen. Der Mann hatte nervliche Probleme beim Unterricht
geltend gemacht und die Fruehpensionierung beantragt. |
Dollarwechselkurs |
1 US-$ 1.6880 DM |
Kurse an der Wiener Boerse 21.04.94 |
|503800 AEG oeS 1220.00 -2.40%| |505710 ASKO STAMM oeS 7206.00 0.50%| |515100 BASF oeS 2275.00 0.00%| |575200 BAYER oeS 2761.00 -0.68%| |802000 BAYER.HYPOBANK oeS 3195.00 -1.54%| |802200 BAYER.VEREINSB. oeS 3400.00 0.00%| |519000 BMW oeS 6074.00 -0.91%| |803200 COMMERZBANK oeS 2485.00 0.00%| |543770 COMPUTER 2000 oeS 5400.00 -2.14%| |543900 CONTINENTAL oeS 2032.00 -1.36%| |550000 DAIMLER-BENZ oeS 6101.00 -0.55%| |804010 DEUTSCHE BANK oeS 5350.00 0.28%| |804610 DRESDNER BANK oeS 2780.00 -0.18%| |604843 HENKEL VORZUG oeS 4573.00 -0.24%| |575800 HOECHST oeS 2399.00 0.21%| |656000 MANNESMANN oeS 3399.00 0.56%| |723600 SIEMENS oeS 5125.00 0.14%| |761440 VEBA oeS 3545.00 -0.28%| |766400 VOLKSWAGEN ST oeS 3830.00 0.39%| |766403 VOLKSWAGEN VZG oeS 3040.00 -0.49%| |776560 WELLA STAMM oeS -- -- | |776563 WELLA VZ oeS 6158.00 0.23%| |
Nachrichten der letzten Seite |
* In Frankreich findet ein Ehepaar beim Kaminreingigen das Skelett eines Einbrechers, der im Sommer 1993 wohl steckengebleiben war. * Beim Leverkusener 78:53 Erfolg im 1. Play-Off-Finale bricht in der 10. Minute bei `Flying' Harnisch wieder seine Wunde an der rechten --- nicht seine Wurf- --- Hand auf. Der Reporter: `Damit ist fuer ihn die Saison gelaufen.' Henning laesst sich in ein Krankenhaus nach Opladen fahren, wird genaeht und kehrt in der 31. Minute auf's Spielfeld zurueck. Mehr als moralische Unterstuetzung, denn seine Leistung war mit 3 Punkten nicht gewohnt ueberzeugend. Mal sehen, ob Hagen wenigstens ein Spiel gewinnen kann. * Der kleine Bruder haelt uebrigens jetzt vor Michael Schumacher den Rundenrekord der elterlichen Go-Card-Rennbahn in Kerpen. * Hollands Gemuesebauern koennen aufatmen: Deutschen Verbrauchern ist der Geschmack egal. Der Westfaelisch-Lippische Landwirtschaftsverband hat in Muenster eine Verbraucherstudie veroeffentlicht. Danach erwarten 55vH in erster Linie Frische, 13vH wollen Gesundheitsvertraeglichkeit, lediglich 7vH erwarten als erstes guten Geschmack. * Bayer Leverkusen hat eine 55 Millionen DM computer-gestuetzte Pumpanlage installiert, die den Rhein vor verseuchtem Wasser schuetzen soll. * Ein Storchennest verhindert, dass Schloss Gerstungen bei Eisenach zur 1250 Jahr-Feier fertig renoviert wird. Man nistet so, dass das Dach nicht neu gedeckt werden kann, und es ist zu teuer, das Geruest fuer den Seitenflaechenanstrich wieder ab- und spaeter wieder aufzubauen. So muss das Geruest vermutlich bei beim Fest stehenbleiben. |
Quellen |
|