Schaeuble soll schon 1982 an Geldtransfers beteiligt gewesen sein |
Berlin. Der fruehere CDU-Vorsitzende Schaeuble soll schon 1982 an einem
Millionentransfer von der Fraktions- in die Parteikasse beteiligt
gewesen sein. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" schreibt, der damalige
Generalbevollmaechtigte der CDU-Schatzmeisterei Luedtje habe berichtet,
vom CDU/CSU-Fraktionsgeschaeftsfuehrer Rave 5 Millionen DM in bar erhalten
zu haben. Die Gelduebergabe habe der damalige Parteivorsitzende Kohl
veranlasst und Schaeuble sei dabei gewesen. Angeblich hat Luedtje zu
Beginn der CDU-Spendenaffaire letzten Jahres Schaeuble an die Uebergabe
erinnert. Luedtje soll auch vor acht Jahren mit Kohl Aussagen zu
Parteispenden geuebt haben. |
Urteil zum Wuppertaler Schwebebahnunglueck |
Im Verfahren wegen des Unfalls der Wuppertaler Schwebebahn vor eineinhalb
Jahren hat das Landgericht die Urteile verkuendt. Zwei Mitarbeiter der
Stadtwerke bekamen Bewaehrungsstrafen. Der Bauleiter einer Stahlbaufirma
muss eine Geldstrafe zahlen, die anderen Angeklagten wurden freigesprochen.
Bei dem Absturz der Schwebebahn kamen fuenf Menschen ums Leben, 45 wurden
verletzt. Ungluecksursache war eine Stahlkralle auf den Schienen, die
Arbeiter dort vergessen hatten. |
14jaehriger unter zweifachen Mordversuchs-Verdacht |
Dortmund. Die Polizei ermittelt gegen einen 14jaehrigen wegen zweifachen
Mordversuchs. Der Junge hat seinen Vater mit einem Messer schwer verletzt
und spaeter eine 61jaehrige Frau vor eine U-Bahn gestossen. Die Frau
schwebt in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft erklaerte, der 14jaehrige
leide anscheinend unter Verfolgungswahn. |
Kassenpatienten sollen Quittungen fuer Behandlungen bekommen |
Berlin. Kassenpatienten sollen beim Arzt in Zukunft eine Quittung fuer
die Behandlung bekommen, die sie dann unterschreiben. Das Gesetz dafuer
will Bundesgesundheitsministerin Fischer demnaechst vorbereiten. Sie
verspricht sich davon besser informierte Patienten und mehr Kontrolle
ueber die Aerzte. Ausserdem soll Abrechnungsbetrug erschwert werden. |
Ladenschlusszeiten werden voerst nicht geaendert |
Berlin. Die Ladenschlusszeiten werden vorerst nicht geaendert. Die
Laender Sachsen, Hessen und Berlin zogen ihre Antraege im Bundesrat
zurueck. Jetzt soll wieder in den Ausschuessen beraten werden. Vor
allem die SPD will vor einer Entscheidung weitere Gespraeche mit dem
Einzelhandel und den Gewerkschaften fuehren. Sachsen und Berlin wollten,
dass die Geschaefte werktags bis 22:00 Uhr und Samstags bis 20:00 Uhr
geoeffnet haben duerfen. |
Boerse |
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Quellen |
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