GERMAN NEWS
DEUTSCHE AUSGABE
Mo, 29. 12. 2003



* Hilfsdienste stellen Bergungsarbeiten im iranischen Erdbebengebiet ein
* Regierung geht von baldiger Genehmigung fuer Hanau-Export aus
* Bundeswehr kann fruehestens 2010 Berufsarmee sein
* Weiter Diskussionen um Kopftuchverbot
* Sozialverband droht mit Verfassungsklage
* Kritik an Rot-Gruen von den Umweltverbaenden
* Videoueberwachung von Autofahrern an den Grenzen geplant
* Deutsche Wirtschaft optimistisch fuer 2004
* Transrapid in Shanghai nimmt regulaeren Betrieb auf
* AKW Neckarwestheim wegen Lecks vom Netz
* Ex-Geiseln in Teheran angekommen
* Arbeitsschiff auf dem Neckar gesunken
* Schuelerzahl bei Pflegeausbildung erreicht Rekordniveau
* Vorsicht beim Umgang mit Silvesterkrachern
* Brandserie in Mainzer Tiefgaragen war Brandstiftung
* Blaue Reiter-Ausstellung wegen Besucherandrangs verlaengert
* 1. Springen der Vierschanzentournee
* Behinderungen und Unfaelle durch Schnee
* Boerse



Hilfsdienste stellen Bergungsarbeiten im iranischen Erdbebengebiet ein

Bam/Tuebingen. Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes haben die Suche nach Ueberlebenden in der suediranischen Stadt Bam gegen Mittag eingestellt. Drei Tage nach der Erdbebenkatastrophe gebe es praktisch keine Chance mehr, noch weitere Ueberlebende unter den Truemmern zu finden. Wie ein Sprecher des THW sagte, seien keine Klopfzeichen mehr aus den Truemmern zu vernehmen. Auch gebe es keine weiteren Hinweise aus der Bevoelkerung auf moegliche Ueberlebende. Auch wenn sie hauptsaechlich Tote geborgen haetten, empfinden die deutschen Helfer ihren Einsatz keineswegs als vergebens, so Stefan Duda vom THW.Die Behoerden gehen mittlerweile von ueber 30.000 Toten aus, 25.000 konnten bereits geborgen und begraben werden. Rund 2.000 Menschen konnten lebend gerettet werden. Im Vordergrund steht nun die Versorgung der Ueberlebenden. In der Region um Bam sind 15.000 Zelte aufgebaut worden, an die 120.000 Menschen muessen mit Decken, Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten versorgt werden.


Regierung geht von baldiger Genehmigung fuer Hanau-Export aus

Die Bundesregierung geht nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" davon aus, dass schon bald die Genehmigung fuer den umstrittenen Export der Hanauer Plutoniumanlage nach China erteilt werden kann. In Regierungskreisen gelte es als ausgeschlossen, dass Aussenminister Joschka Fischer das brisante Exportgeschaeft der Firma Siemens doch noch durch ein Veto blockieren koennte, berichtet das Blatt. Die Entscheidung werde in Kuerze erwartet. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums teilte mit, bislang gebe es noch keinen Beschluss, die Pruefung dauere noch an. Die Einschaetzung wurde in der Zeitung damit begruendet, dass das Aussenministerium schon vor gut zwei Jahren keine grundsaetzlichen Bedenken gegen die Ausfuhr der Hanauer Fabrik angemeldet hatte. Damals hatte die Bundesregierung den Export der in Deutschland komplett genehmigten, aber nie in Betrieb genommenen Brennelementefabrik schon einmal frei gegeben. Allerdings scheiterte der Export der Anlage nach Russland seinerzeit an den damit verbundenen Kosten.


Bundeswehr kann fruehestens 2010 Berufsarmee sein

Berlin. Die Bundeswehr koennte nach Ansicht von Verteidigungsminister Struck fruehestens im Jahr 2010 in eine Berufsarmee umgewandelt werden. In einem Interview sagte Struck, er koenne nicht ausschliessen, dass der Bundestag die Wehrpflicht aussetze; fuer diesen Fall muesse die Bundeswehr in der Lage sein, ihren Auftrag ohne grosse Veraenderungen von Strukturen weiter zu erfuellen. Struck machte aber deutlich, dass er sich weiter fuer die Beibehaltung der Wehrpflicht einsetzen will. Der Minister hatte Ende November bekannt gegeben, dass er die Bundeswehr auf eine eventuelle Abschaffung der Wehrpflicht vorbereiten will.


Weiter Diskussionen um Kopftuchverbot

Bundespraesident Raus Forderung, auch Kreuze muessten aus Schulen entfernt werden, wenn ein Kopftuch fuer muslimische Lehrerinnen nicht moeglich sein sollte, ist auf Kritik gestossen. Der CDU-Aussenpolitiker Pflueger erklaerte, Rau begehe einen grossen Irrtum, wenn er das Kopftuch mit der Moenchskutte oder dem Kreuz auf eine Stufe stelle. Raus Aeusserung sei ein "Missgriff". Der EKD-Vorsitzende Huber sprach sich indes gegen ein Kopftuch-Verbot aus. Weder christliche noch andere religioese Symbole sollten aus der Oeffentlichkeit verbannt werden. In Deutschland respektiere man auch andere Religionen.


Sozialverband droht mit Verfassungsklage

Der Sozialverband VdK wirft der Bundesregierung vor, mit der Erhebung der vollen Beitragssaetze fuer Kranken- und Pflegeversicherung auf Betriebsrenten und ausgezahlte Direktversicherungen gegen die Verfassung zu verstossen. VdK-Praesident Hirrlinger kuendigte in der "Freien Presse" Verfassungsklage gegen die Regelung an. Die Verdoppelung der Beitraege fuehre zu einer drastischen Reduzierung der Altersruhegelder, die viele nicht verkraften koennten. Viele Rentner seien deshalb ausser sich. Die grossen Gewinner seien die Arbeitgeber, so Hirrlinger.


Kritik an Rot-Gruen von den Umweltverbaenden

Mehrere Umweltverbaende haben zum Jahreswechsel Teile der rot-gruenen Umwelt- und Naturschutzpolitik kritisiert. Vor allem in der Verkehrspolitik und bei den "energiepolitischen Ausfaellen des Wirtschaftsministers" habe sich die Bundesregierung "nicht mit Ruhm bekleckert", meinte NABU-Praesident Tschimpke. Der BUND kritisierte vor allem Verkehrsminister Stolpe. Er habe vor den "Herausforderungen des Klimaschutzes kapituliert". Die Deutsche Umwelthilfe zog dagegen beim Dosenpfand, schwefelfreien Kraftstoffen und Dieselrussfiltern eine positive Jahresbilanz.


Videoueberwachung von Autofahrern an den Grenzen geplant

Muenchen. Neben anderen Bundeslaendern will auch die bayerische Staatsregierung kuenftig Videoueberwachung an Autobahnen und groesseren Strassen einfuehren. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem Bayerischen Rundfunk, man plane Videokontrollen entlang der Grenzen. Voraussetzung dafuer ist, dass der bayerische Landtag eine entsprechende Gesetzesaenderung beschliesst. Datenschuetzer und die Gruenen im Landtag aeusserten Bedenken. Der Ministeriumssprecher wies diese Befuerchtungen zurueck und betonte, die meisten Aufzeichnungen wuerden sofort geloescht. Seinen Angaben zufolge werden nur die Autokennzeichen gespeichert, die auf einer Fahndungsliste der Polizei stehen.


Deutsche Wirtschaft optimistisch fuer 2004

Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen blickt optimistisch auf das kommende Jahr. Das geht aus einer Studie des Koelner Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Danach rechnen 26 von 43 Branchenverbaenden mit leichten Produktions- und Umsatzsteigerungen. Lediglich sechs Branchen - darunter die Ernaehrungsindustrie und das Baugewerbe - befuerchten eine weitere Verschlechterung, zehn erwarten gleich bleibende Umsaetze. Motor des Aufschwungs ist nach Einschaetzung von IW-Direktor Fels vor allem der Export. Eine Entspannung am Arbeitsmarkt sei nicht zu erwarten.


Transrapid in Shanghai nimmt regulaeren Betrieb auf

Shanghai. Die Magnetschnellbahn Transrapid zum Flughafen Pudong hat ihren regulaeren Betrieb aufgenommen. Die Zuege werden zunaechst aber nur eingeschraenkt fahren - werktags nur am Vormittag, am Wochenende jedoch den ganzen Tag.


AKW Neckarwestheim wegen Lecks vom Netz

Wegen eines Lecks am Reaktordruckbehaelter im Block II des Kernkraftwerks Neckarwestheim ist die Anlage fuer mehrere Tage vom Netz genommen worden. Wie die Energie Baden-Wuerttemberg (EnBW) auf ihrer Internetseite mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits am 18. Dezember.Wie das baden-wuerttembergische Umweltministerium mitteilte, sei keine Radioaktivitaet ausgetreten.


Ex-Geiseln in Teheran angekommen

Die Anfang Dezember im Iran entfuehrten drei Fahrradtouristen aus Deutschland und Irland sind nach dem Ende ihrer Geiselhaft in Teheran angekommen. Am Flughafen der iranischen Hauptstadt wurden sie von Vertretern der deutschen und irischen Botschaften sowie Offiziellen der iranischen Regierung empfangen. Die beiden Bremer Oliver Brueck und David Storm sowie der Ire Aidan James Leahy wollen so schnell wie moeglich nach Hause fliegen. Die beiden Deutschen werden morgen zurueckerwartet.


Arbeitsschiff auf dem Neckar gesunken

Dossenheim. Auf dem Neckar bei Dossenheim (Rhein-Neckar-Kreis) ist ein Arbeitsschiff gesunken. Dabei sind mehr als 100 Liter Dieseloel ausgelaufen. Verletzt wurde niemand. Wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei in Heidelberg mitteilte, liege der hintere Teil des knapp zehn Meter langen Schiffs, in dem sich die beiden 1.000-Liter-Dieseltanks befinden, auf Grund. Eine Oelsperre wurde aufgebaut. Die Ungluecksursache ist noch unklar.Das Schubboot einer Wasserbaufirma aus Duisburg lag ueber die Weihnachtsfeiertage im Zulauf zu einem Kraftwerk an der Schleuse Schwabenheim. Das Vorschiff war durch Draehte an einem anderen Arbeitsschiff befestigt. Dadurch sank das Schiff nicht vollstaendig. Mit Hilfe eines schwimmenden Hebekrans soll es geborgen werden.Inzwischen gelang es zwei Tauchern der Heidelberger Feuerwehr, die Entlueftungsstutzen der Dieseltanks unter Wasser provisorisch abzudichten. Die Feuerwehr versuchte, das Oel zu binden und abzuschoepfen. Nach Angaben des Polizeisprechers seien noch im drei Kilometer entfernten Bereich Edingen-Neckarhausen Oelschlieren festgestellt worden.


Schuelerzahl bei Pflegeausbildung erreicht Rekordniveau

Rottenburg. Die Zahl der Schueler in der Altenpflegeausbildung in Baden-Wuerttemberg ist im Ausbildungsjahr 2003/04 auf ein Rekordniveau gestiegen. Landesweit sind derzeit 7.540 Auszubildende beschaeftigt, das ist ein Viertel mehr als im Jahr 2000/01. "Wir stellen in der Pflegeausbildung eine Trendwende fest - immer mehr junge Menschen koennen fuer eine Ausbildung in der Altenpflege begeistert werden", sagte Sozialminister Friedhelm Repnik (CDU) in Rottenburg (Kreis Tuebingen). Der Minister zog damit eine positive Bilanz der "Imagekampagne Pflegeberufe", die vor ueber einem Jahr angelaufen war und im naechsten Jahr fortgesetzt werden soll. Die Zahl der derzeit 210.000 pflegebeduerftigen Menschen werde in den kommenden zehn Jahren landesweit um fast ein Drittel zunehmen. Um qualifizierte Pflege auch in Zukunft noch gewaehrleisten zu koennen, muessten bis 2010 in der Altenhilfe etwa 10.000 zusaetzliche Pflegekraefte gewonnen werden, meinte Repnik. Dies erfordere neue Ansaetze in der Pflegeausbildung. So sollte es mehr Durchlaessigkeit zwischen Alten- und Krankenpflege geben, um die Pflegequalitaet zu verbessern und den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Derzeit sind in Baden-Wuerttemberg etwa 35.000 Pflegekraefte in der Altenpflege beschaeftigt. Es gibt landesweit 74 Ausbildungsschulen fuer Pflegekraefte, davon 49 in privater Traegerschaft.


Vorsicht beim Umgang mit Silvesterkrachern

Mainz. Kurz vor dem Jahreswechsel warnen Experten zur Vorsicht beim Umgang mit Silvesterkrachern. Kunden sollten beim Kauf der Boeller und Raketen auf das amtliche Pruefsiegel achten. Das Landesamt fuer Umwelt und Gewerbeaufsicht weist darauf hin, dass hierzulande nur Feuerwerkskoerper mit einer Pruefnummer des Bundesamtes fuer Materialforschung (BAM) verkauft werden duerfen. Vom BAM ungepruefte Ware aus dem Ausland enthalte haeufig zu viel explosives Material. Durch Leichtsinn beim Abbrennen koennten aber auch gepruefte Raketen zur Gefahr werden. Besonders Jugendliche liessen sich immer wieder zu "Mutproben" hinreissen, indem sie die Kracher in der Hand zuenden oder zu spaet wegwerfen.


Brandserie in Mainzer Tiefgaragen war Brandstiftung

Mainz. Die Brandserie in Mainzer Tiefgaragen vom Wochenende geht auf Bandstiftung zurueck. Das stellten Experten des Landeskriminalamtes fest. Zuletzt war am Sonntagabend in Mainz-Gonsenheim in einer Garage ein Feuer gelegt worden. Ein Fahrzeug brannte voellig aus, zuvor war offenbar versucht worden, es aufzubrechen. Es handelte sich um das vierte Feuer in Mainzer Tiefgaragen innerhalb kuerzester Zeit. Acht Autos brannten dabei aus, der Sachschaden belaeuft sich insgesamt auf ueber 200.000 Euro. Keine der Tiefgaragen war oeffentlich zugaenglich, in allen Faellen handelte es sich um Garagen von Privatwohnungen.


Blaue Reiter-Ausstellung wegen Besucherandrangs verlaengert

Ludwigshafen. Die Oeffnungszeiten der Ausstellung "Der Blaue Reiter - Die Befreiung der Farbe" im Wilhelm-Hack-Museum werden wegen des grossen Besucherandrangs verlaengert. Wie das Museum mitteilte, ist die Schau ab 6. Januar dienstags ab 10 Uhr statt wie bisher ab 12 Uhr geoeffnet. Damit wolle man unter anderem den vielen Anfragen von Schulen entgegenkommen, hiess es. Zudem solle die Abendoeffnung donnerstags auf 20 Uhr verlaengert werden. Die Ausstellung zeigt insgesamt 211 Werke von 13 Kuenstlern. Zu sehen sind fruehe Gemaelde von Alexej von Jawlenski und Franz Marc vom Beginn des 20. Jahrhunderts sowie Bilder, die in der eigentlichen Kernzeit der Kuenstlergruppe zwischen 1911 und 1914 sowie bis in die 20er Jahre hinein entstanden sind. Bisher haben 25.000 Besucher die Schau gesehen. Die Ausstellung laeuft noch bis zum 29. Februar.


1. Springen der Vierschanzentournee

Oberstdorf. Der Norweger Sigurd Pettersen hat das Auftaktspringen der 52. Vierschanzentournee gewonnen. Mit 143,5 Metern stellte er im zweiten Durchgang sogar einen neuen Schanzenrekord auf. Zweiter wurde der Oesterreicher Thomas Morgenstern aus Oesterreich vor seinem Teamkollegen Martin Hoellwarth. Als bester Deutscher kam Michael Uhrmann auf Rang vier. Georg Spaeth wurde Siebter, Sven Hannawand kam auf Rang 18 und Martin Schmitt belegte Platz 27. Damit hat zum ersten Mal seit 1998 kein Deutscher das erste Springen der Saison in Oberstdorf gewonnen.


Behinderungen und Unfaelle durch Schnee

Stuttgart. In einigen Regionen in Baden-Wuerttembergs ist der Strassenverkehr durch Schnee- und Eisglaette behindert. In den Morgenstunden kam es deswegen zu mehreren Unfaellen. Besonders betroffen waren der Schwarzwald, die Schwaebische Alb und der Raum Ulm. Bei Trochtelfingen (Landkreis Reutlingen) sind sechs Menschen bei einem Unfall schwer verletzt worden. Ihr Kleinbus war nach Angaben der Polizei in einen Graben geschleudert. Bei ueberfrierender Naesse ereigneten sich im Kreis Boeblingen und im Alb-Donau-Kreis mehrere Unfaelle mit Blechschaeden. Auch auf den Hoehen des Nordschwarzwaldes war der Verkehr wegen Schneeglaette beeintraechtigt. Dort ist fuer Lkw Winterausruestung erforderlich. Auch in der Eifel, dem Hunsrueck und dem Westerwald hat es in der Nacht zum Montag zahlreiche Glatteisunfaelle gegeben. Nach Angaben der Polizei blieb es meist bei Blechschaeden. Die Streudienste sind im Einsatz, Autofahrer sollten sich vor allem in den Hoehenlagen aber dennoch auf glatte Strassen einstellen.


Boerse

Einige Kurse:
US-Dollar (1 US_$) 0.8008 Euro
Kanada (1 $) 0.6114 Euro
England (1 Pfund) 1.4196 Euro
Schweiz (100 sfr) 64.106 Euro
Japan (100 Yen) 0.7491 Euro
Schweden (100 skr) 11.013 Euro
Suedafrika (100 R) 11.941 Euro
 
Einige Indizes:
Dax: 3952 ( aktuell )
Dow-Jones-Index: 10373 ( Stand 17:00 MEZ )
Nikkei-Index: 10500
 
(Alle Angaben ohne Gewaehr)



Quellen

DLF    12:00 MEZ    18:00 MEZ
BR5    06:00 MEZ    12:00 MEZ    18:00 MEZ
SWR3    12:00 MEZ    18:00 MEZ