GERMAN NEWS
DEUTSCHE AUSGABE
Mi, 16.08.1995



* DASA hofft auf Hilfe von Bund und Laendern
* Opel warnt vor Sprengung des Verbandes der Automobilindustrie
* SPD fordert Verlegung der Weltfrauenkonferenz
* Aufruf zum Frieden in der Tuerkei geplant
* Warnung an Punks vor neuen Ausschreitungen
* Ozon spielt Schluesselrolle beim Waldsterben
* Verbraucherkritik an Banken
* Testlaeufe beim Ladenschluss
* Entwicklungshilfe wird gefoerdert
* Deutsch-polnische Patenschaft
* Streit in der bayrischen SPD
* Gutachten zum Kruzifixurteil in Auftrag gegeben
* 300.000 DM Schmerzensgeld von der Justiz gefordert
* Spielwarenmesse bleibt in Nuernberg
* Berliner Neonazi in Norwegen festgenommen
* Selbstmord im Gefaengnis
* Hinweis auf Loesegeld
* Grossbrand in Siegen
* Schumacher wechselt zu Ferrari
* Kaiserslautern vermisst Eintrittskarten
* Auftakt nach Mass in Duisburg
* Deutsche Segler auf Titelkurs
* Olaf Ludwig setzt Karriere fort
* Boerse



DASA hofft auf Hilfe von Bund und Laendern

Die Daimler Benz Aerospace DASA hat Bund und Laender zur Hilfe bei der Ueberwindung ihrer Krise aufgefordert. Es gehe nicht um Subventionen, sondern um eine verbesserte Foerderung der Luft- und Raumfahrtindustrie, erklaerte ein Firmensprecher heute in Muenchen. Er forderte die Verantwortlichen auf, geplante Ruestungsprojekte frueher anlaufen zu lassen. Politik koenne eine wichtige Rolle bei der Loesung der existenzbedrohenden Krise der DASA spielen. Zuvor hatte der bayrische Ministerpraesident Stoiber den Vorstand des Unternehmens sowie seine Amtskollegen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Baden-Wuerttemberg, Hamburg und Bremen fuer den 25. September zu Gespraechen nach Muenchen eingeladen. An dem Treffen sollen auch DASA-Betriebsraete teilnehmen. Ziel des Gespraeches ist zunaechst, die strategische Bedeutung der Luft- und Raumfahrt fuer Deutschland klarzustellen. Die DASA ist wegen ihrer waehrungsbedingten Verluste mit Problemen konfrontiert. Gewerkschaften und Betriebsraete befuerchten deshalb die Streichung weiterer 15.000 Stellen. Unter anderem ist nach den Worten eines Firmensprechers in Dresden die Weiterexistenz der Elbe-Flugzeugwerke, die zur DASA gehoeren, nicht gesichert.


Opel warnt vor Sprengung des Verbandes der Automobilindustrie

Im Streit um den sogenannten "Auto-Gipfel" hat die Firma Opel vor einer Sprengung des Verbandes der Automobilindustrie gewarnt. Alle Mitglieder des Verbandes muessten wissen, was dies wirtschaftlich und politisch bedeuten wuerde, sagte Opel-Aufsichtsrat Gepp in einem vorab veroeffentlichten Interview mit der Illustrierten Stern. Eine Diskriminierung werde man nicht hinnehmen. Gepp bezog sich damit auf den Auto-Gipfel der vergangenen Woche, zu dem Opel und Ford nicht eingeladen worden waren. Beide Firmen sind Tochterfirmen auslaendischer Hersteller.


SPD fordert Verlegung der Weltfrauenkonferenz

Die SPD-Abgeordneten im Europaparlament haben UN-Generalsekretaer Butros Gali aufgefordert, die Weltfrauenkonferenz, die im kommenden Monat in China stattfinden soll, in ein anderes asiatisches Land zu verlegen. Die Parlamentarier erklaerten heute in Bonn, Peking sei nicht der richtige Ort, um ueber Frauenrechte als Menschenrechte zu sprechen. Die Sozialdemokraten werfen China Hinrichtungen und Massenverhaftungen im Vorfeld der Konferenz vor. Zudem wuerden unerwuenschte Teilnehmer des Treffens ausgegrenzt. Bei der Visa-Erteilung herrsche Willkuer und eine freie Berichterstattung werde verhindert. In ihrer Stellungnahme verwiesen die SPD-Europaabgeordneten auch auf die Festnahme von Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace gestern in Peking.


Aufruf zum Frieden in der Tuerkei geplant

Bonn. Tuerkische Intellektuelle wollen mit einem gemeinsamen Aufruf zum Frieden das Kurdenproblem in der Tuerkei politisch loesen helfen. Das kuendigte der Bundestagsabgeordnete von Buendnis 90 / Die Gruenen, Oestimir, nach einer Tuerkeireise an. Angestrebt wird nach Oestimirs Worten ein Waffenstillstand, der zunaechst fuer drei Monate gelten soll. Waehrend dieser Zeit koennten die tuerkische Regierung und Vertreter der Kurden in der Suedosttuerkei Verhandlungen aufnehmen.


Warnung an Punks vor neuen Ausschreitungen

Hannover. Der niedersaechsische Innenminister Glogowski hat Punker, die sich am Wochenende in Oldenburg treffen wollen, vor neuen Ausschreitungen gewarnt. Glogowski sagte, nach den Erfahrungen bei den sogenannten Chaostagen in Hannover werde die Polizei diesmal hart durchgreifen. Wegen der Krawalle in Hannover laufen noch ueber 200 Ermittlungsverfahren gegen Punker. Die niedersaechsische CDU kuendigte an, zu den Krawallen einen Untersuchungsausschuss einsetzen zu wollen.


Ozon spielt Schluesselrolle beim Waldsterben

Die Umweltorganisation Greenpeace hat heute im Schwarzwald die Ergebnisse von Ozonmessungen bekanntgegeben. Demnach laesst die Ozonbelastung im Wald nachts kaum nach, so dass die Vegetation geschaedigt wird. Bereits ab 65 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erlitten Pflanzen biochemische Schaeden.


Verbraucherkritik an Banken

Schlechte Noten hat die Stiftung Warentest den Mitarbeitern von Banken und Sparkassen gegeben. Wenn es um Anlagetips geht laesst der Service anscheinend zu wuenschen uebrig. Jedes dritte Beratungsgespraech wurde mit mangelhaft bis sehr mangelhaft beurteilt. Nur zwei Banken erhielten das Qualitaetsurteil "gut", sechs dagegen wurden als "mangelhaft" beurteilt. Die Stiftung Warentest raet den Verbrauchern, sich im Vorfeld selbst zu informieren und verschiedene Kreditinstitute zu konsultieren.


Testlaeufe beim Ladenschluss

Der nordrhein-westfaelische Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hat sich heute dafuer ausgesprochen, flexible Ladenschlusszeiten konkret zu erproben. Sowohl in einer Grossstadt als auch im laendlichen Bereich soll es sogenannte Testlaeufe geben. Dabei soll ueberprueft werden, ob dies tatsaechlich mehr Arbeitsplaetze und einen hoeheren Umsatz schafft. Clement: "Ich kann mir auch vorstellen, dass man zu dem Ergebnis kommen koennte, dass die Ausnahmeregelungen, die es ja heute gibt, die aber so formuliert sind, dass diejenigen, die von der Ausnahmeregelung Gebrauch machen eigentlich immer am Gesetz vorbei handeln, dass man die Ausnahmeregelungen ausbaut." In den naechsten Tagen will Clement die Einzelheiten mit der Gewerkschaft und dem Einzelhandelsverband besprechen. Wenn es zu einer Einigung kommt sollen die Testlaeufe noch in diesem Jahr beginnen.


Entwicklungshilfe wird gefoerdert

Trotz leerer Kassen wird die deutsche Entwicklungshilfe aufgestockt. Entgegen dem allgemeinen Trend steigt der Etat von Entwicklungshilfeminister Carl-Dieter Spranger um 1.7 % auf ueber 8 Milliarden DM. Schwerpunkte seiner kuenftigen Politik sind der Nahe Osten sowie Osteuropa und die Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Spranger: "Hier gilt es, die Reformen zu unterstuetzen um die Umstellung auf eine moderne soziale Marktwirtschaft sowie neue, tragfaehige Rahmenbedingungen zu schaffen". Trotz der Schwerpunktverlagerung haben Lateinamerika, Afrika und Asien nach wie vor grosse Bedeutung fuer die deutsche Entwicklungspolitik. Auch inhaltlich hat sich nichts veraendert. Nach wie vor stehen Armutsbekaempfung, Umweltschutz und Bildungsfoerderung im Mittelpunkt.


Deutsch-polnische Patenschaft

Zwei Verbaende der Bundesmarine und der polnischen Seestreitkraefte haben heute in Warnemuende in Anwesenheit der Verteidigungsminister beider Staaten erstmals eine Patenschaft geschlossen. Das Abkommen war auf Initiative von Volker Ruehe und seinem polnischen Amtskollegen zustande gekommen. Mit gemeinsamen Uebungen soll in Zukunft die Annaeherung der Marineeinheiten gefoerdert werden. Ruehe betonte, dass die Interessen Russlands durch die Patenschaften nicht beeintraechtigt seien. Trotzdem wies der polnische Verteidigungsminister darauf hin, dass das geschlossene Abkommen ein wichtiger Schritt fuer sein Land in Richtung Westen bedeute. Das Ziel seiner Regierung sei nach wie vor eine NATO-Mitgliedschaft.


Streit in der bayrischen SPD

Das Schmidteinander in der bayerischen SPD spitzt sich zu. Im Fuehrungsstreit der bayrischen Sozialdemokraten geraet Generalsekretaer Albert Schmidt immer staerker unter Druck. Fuenf der sieben Bezirksvorsitzenden haben den Ruecktritt von Schmidt gefordert, falls der nicht bereit sei, sich Landeschefin Renate Schmidt unterzuordnen. Was war passiert ? Albert Schmidt hat sich wieder einmal fuer den niedersaechsischen Ministerpraesidenten Gerhard Schroeder als Kanzlerkandidaten ausgesprochen, Renate Schmidt haelt diese Personaldebatte hingegen fuer verfrueht, die Diskussion fuege der SPD nur Schaden zu.


Gutachten zum Kruzifixurteil in Auftrag gegeben

Wie kann man das Kruzifixurteil umsetzen, damit die weiss-blauen Traditionen trotzdem erhalten bleiben ? Die bayrische Staatsregierung hat jetzt eine Gutachten in Auftrag gegeben, das den rechtlichen Spielraum ausloten soll. Schon zur ersten Kabinettssitzung nach der Sommerpause soll das Gutachten vorliegen. Die Ausloeser des Kruzifixurteils, eine Familie aus der Oberpfalz, haben inzwischen Polizeischutz bekommen. Seit vergangenem Donnerstag waren mehr als zwanzig Morddrohungen fanatischer Glaeubiger eingegangen.


300.000 DM Schmerzensgeld von der Justiz gefordert

Unschuldig in Untersuchungshaft. Aus diesem Grund fordert ein freigesprochener Angeklagter aus der Prozesserie um die Kinderschaender von Flachslanden 300.000 DM Schmerzensgeld von der Justiz. Sein Rechtsanwalt begruendete die Forderung mit dem Verdienstausfall und dem beschaedigten Ruf seines Mandanten. Der fruehere Angeklagte war als Einziger der insgesamt 21 Verdaechtigen freigesprochen worden. Sollte das Landgericht Ansbach den Entschaedigungsantrag ablehnen will sein Anwalt beim Bundesgerichtshof und notfalls auch beim Bundesverfassungsgericht klagen.


Spielwarenmesse bleibt in Nuernberg

Die Wuerfel sind gefallen. Bis ins kommende Jahrtausend bleibt die internationale Spielwarenmesse in Nuernberg. Die Nuernberg Messe GmbH hat heute die Weichen dafuer gestellt. Bedingung des Messeveranstalters: ein grosszuegiger Ausbau der Hallenkapazitaet. Bis zur Spielwarenmesse 1998 will die Messegesellschaft eine zusaetzliche Ausstellungsflaeche von rund 29.000 Quadratmetern zur Verfuegung stellen. Zu diesem Zweck sollen demnaechst zwei neue zweigeschossige Hallen auf dem Messegelaende errichtet werden. Bereits begonnen haben die Bauarbeiten zur Erweiterung der Ausstellungshallen E und F. Rund 25 Millionen DM buttert der Veranstalter der Spielwarenmesse in das Erweiterungsprojekt. Im Gegenzug verpflichtet sich die Firma die international aeusserst beliebte Fachmesse bis zum Jahr 2011 in Nuernberg zu belassen.


Berliner Neonazi in Norwegen festgenommen

Der Berliner Neonazi Lars Burmeister ist in Norwegen festgenommen worden. Er war Regionalchef der seit Februar verbotenen FAP. Burmeister wird seit Sommer 1992 gesucht. Die deutsche Polizei wirft ihm vor, bei einem Ueberfall im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg beteiligt gewesen zu sein, bei dem eines der drei Opfer erblindete. Ein Gericht in Kongsberg bei Oslo verhaengte vier Wochen Untersuchungshaft. Es gilt als sicher, dass Norwegen Burmeister so schnell wie moeglich ausliefern will.


Selbstmord im Gefaengnis

Ein Abschiebehaeftling aus Nigeria hat sich in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbuettel in seiner Zelle mit seinem Guertel erhaengt. Der Mann sei 1994 schon einmal abgeschoben worden, sagte ein Sprecher des Justizministeriums. Nach den vorliegenden Informationen war der Nigerianer mit einer Deutschen verheiratet.


Hinweis auf Loesegeld

Sechs Wochen nach dem Tunnelcoup hat die Berliner Polizei offenbar eine erste Spur, die sie zur Beute fuehren koennte. In Italien ist ein BMW beschlagnahmt worden, in dem das Loesegeld in Hoehe von 5.6 Millionen DM versteckt sein soll. Der Wagen ist nach Angaben der Polizei im Juli aus dem Umfeld der mutmasslichen Taeter gekauft worden. Bei einer ersten Untersuchung hat man noch nichts von dem Geld gefunden. Morgen trifft der BMW jedoch in Berlin ein, wo Tank und anderen Hohlraeume geoeffnet werden koennen.


Grossbrand in Siegen

Ein Grossbrand in einer Autovertretung in Siegen hat einen Schaden von rund 8 Millionen DM angerichtet. Das Feuer ist vermutlich durch Dachdeckerarbeiten ausgeloest worden. Die Bevoelkerung wurde aufgefordert, Tueren und Fenster geschlossen zu halten.


Schumacher wechselt zu Ferrari

Seit langem war ueber einen Wechsel vom Formel I - Weltmeister Michael Schumacher zu Ferrari spekuliert worden, seit heute mittag ist er offiziell. Der 26jaehrige wird ab der kommenden Saison fuer den italienischen Rennstall starten und dafuer angeblich zwischen 30 und 40 Millionen DM im Jahr einstreichen. Kurz nach 12 Uhr am Mittag hatte das lange Warten ein Ende. Aus dem Ferrarihauptquartier in der Poebene kam ein Kommunique - kurz und buendig: "die Abmachung ist getroffen worden, der Vertrag ist perfekt." Michael Schuhmacher wird in den kommenden beiden Jahren, also in der Saison 1996 und 1997 die Wagen von Ferrari durch die Formel I steuern. Mehr ist vorlaeufig nicht zu erfahren, die Hoehe der Honorare wurde ebenfalls nicht bestaetigt. Ein Grossteil der Millionensumme wird von Sponsoren getragen. Darunter sollen, so heisst es, Marlboro, Shell sowie die deutsche DEKRA sein. Schumacher sagte, ihn reize die sportliche Herausforderung, da sein neues Team noch nicht ganz so weit sei um den Titel zu gewinnen. Schumachers Nachfolger bei Benetton wird der franzoesische Pilot Alesi.


Kaiserslautern vermisst Eintrittskarten

Auf dem Postweg von Kaiserslautern nach Moenchengladbach sind 3.000 Tickets fuer das Bundesligaspiel am kommenden Samstag verschwunden. Sie sind nach Angaben des Clubs mehr als 50.000 DM wert. Fuer Gladbacher Fans soll es nun eine Sonderkasse fuer das ansonsten ausverkaufte Spiel geben.


Auftakt nach Mass in Duisburg

Deutscher Auftakt nach Mass bei den Kanuweltmeisterschaften in Duisburg. Alle sechs gestarteten Boote erreichten die naechste Runde. Eine besonders ueberzeugende Leistung lieferte am ersten Wettkampftag der Viererkajak der Damen ueber 500 Meter. Mit der zwanzigmaligen Rekordweltmeisterin Birgit Schmidt aus Mannheim am Schlag fuhren die Titelverteidigerinnen ueberlegen vor den Ungarn auf dem ersten Platz ein. Gut in Schuss praesentierten sich auch Kai Blum und Thorsten Gutsche aus Potsdam als Sieger des 1000 Meter-Rennens. Mit seinem Sieg unterstrich auch der Kajak-Vierer der Herren seine Ambitionen auf WM-Gold. Als Letzter erreichte Matthias Roeder aus Wolfsburg im Kanadier-Einer ueber den Hoffnungslauf den Einzug in die Seminfinals.


Deutsche Segler auf Titelkurs

Auch die deutschen Segler sind auf Titelkurs. Bei den Weltmeisterschaften vor dem kanadischen Kingston haben Oliver und Rene Schwall aus Kiel in der olympischen Tornadoklasse die Fuehrung uebernommen.


Olaf Ludwig setzt Karriere fort

Der Radprofi Olaf Ludwig aus Gera will seine Karriere doch noch fortsetzen. Der Olympiasieger und dreimalige Etappensieger bei der Tour de France will ein weiteres Jahr fuer das "Team Telekom" fahren. Ludwig war in diesem Jahr bei der Tour wegen Ueberschreiten des Zeitlimits ausgeschieden. Er hatte daraufhin ueberlegt, seine Karriere an den Nagel zu haengen.


Boerse

DAX            2252.8

USA (1 US-Dollar)       1,4748
England (1 Pfund)       2,2902
Irland (1 irl.Pfund)    2,3370
Kanada (1 kan.Dollar)   1,0870
Niederlande (100 hfl)  89,326
Schweiz (100 sfr)     120,200
Belgien (100 bfrs)      4,8683
Frankreich (100 FF)    29,197
Daenemark (100 dkr)    25,829
Norwegen (100 nkr)     22,855
Schweden (100 skr)     20,187
Italien (1000 Lit.)     0,9105
Oesterreich (100 oeS)  14,222
Spanien (100 Ptas)      1,1754
Portugal (100 Esc)      0,9679
Japan (100 Yen)         1,5119
Finnland (100 Fmk)     33,980
Australien (1 Dollar)   1,0800
ECU-Wert                1,89010



Quellen

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DLF    16:00 MESZ
SDR3    17:00 MESZ
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