GERMAN NEWS
DEUTSCHE AUSGABE
Mo, 10.10.1994



* Streit um Beihilfen fuer EKO-Stahl
* Im "Flachslanden-Prozess": Mutter ist verhandlungsfaehig
* Besorgnis der Regierung ueber Truppenkonzentration im Irak
* Streit um 35-Stunden-Woche in der Metallindustrie
* SPD wirft Waigel Rechtsbruch und Verschleierung vor
* Kongress der IG Bau Steine Erden
* Toepfer will Schacht Konrad zwangsweise genehmigen
* Auch Bayern will einen Feiertag opfern
* Stoph unterliegt vor Gericht bei Streit um Altguthaben
* Deutscher in Prag angeschossen
* Stiftung Europaeisches Naturerbe: Ueberfischung fuehrt zu Rueckgang
* Stuttgarts FDP unterstuetzt Bewerber nicht mehr
* Verstaerkung der Ueberwachung der Berliner S-Bahnen
* Wahlboerse und Demoskopen im Endspurt
* Boerse: erholt, Dollar schwach
* Fussballbundesliga



Streit um Beihilfen fuer EKO-Stahl

Bruessel/Bonn. Bundeswirtschaftsminister Rexrodt traf heute mit EU-Kommisar van Miers zusammen, um ueber die Beihilfen fuer EKO-Stahl zu sprechen. Das ostdeutsche Unternehmen soll an den belgischen Konzern Coquerille/Sambre (sp?) verkauft werden. Fuer die notwendigen Modernisierungen muss die Bundes- regierung etwa 1,3 Mrd. DM zuschiessen. Diese Subventionen muessen von der EU genehmigt werden. Grossbritannien hat bereits seinen Widerstand angekuendigt, wenn der belgische Kaeufer mehr Geld erhalten sollte als der italienische Riva-Konzern, der frueher als Investor vorgesehen war.


Im "Flachslanden-Prozess": Mutter ist verhandlungsfaehig

Ansbach. Das Amtsgericht Ansbach hat im sog. "Flachslanden-Prozess" den An- trag der Verteidigung abgelehnt, das Verfahren gegen die Mutter von fuenf der misshandelten Kinder einzustellen, da sie aufgrund ihrer geringen Intelligenz nicht verhandlungsfaehig sei. Ein vom Gericht in Auftrag gegebenes Gutachten besagt das Gegenteil. Das Erinnerungsvermoegen der Angeklagten liege sogar weit ueber den Grenzen von aeusserst intelligenten Menschen. Von einer Unfaehigkeit, der Verhandlung zu folgen, koenne keine Rede sein. Der Prozess kann nun wie vorgesehen fortgesetzt werden. Der Angeklagten wird vorgeworfen, ihre Kinder an Maenner verkauft zu haben und sie teilweise bei der Vergewaltigung selbst festgehalten zu haben.


Besorgnis der Regierung ueber Truppenkonzentration im Irak

Bonn. Die Bundesregierung ist besorgt ueber die Truppenbewegungen im Sueden des Irak. Bundesaussenminister Kinkel vertrat die Auffassung, dass eine Neu- auflage des Golfkrieges unvermeidlich sei, falls der irakische Staatschef Sadam Hussein nicht einlenke.


Streit um 35-Stunden-Woche in der Metallindustrie

Frankfurt. In der Metallindustrie ist ein heftiger Streit um die zum 1. Ok- tober 1995 geplante Einfuehrung der 35-Stunden-Woche entbrannt. Waehrend die Arbeitgeber diesen Termin verschieben wollen, beharrt die IG Metall auf der puenktlichen Umsetzung. Gesamtmetallpraesident Gotschol sagte in Bonn, der 1990 vereinbarte Stufenplan zur Arbeitszeitverkuerzung gehoere neu auf den Verhandlungstisch. Angesichts der derzeitigen Lage haette die Beschaeftigungs- sicherung Vorrang vor der Forderung nach Einkommensverbesserung. Der Vorstoss von Gesamtmetall ist Teil eines 5-Punkte-Planes fuer die kommende Tarifrunde. Die Arbeitgeber wollen in der naechsten Tarifrunde weitere Kostensenkungen durchsetzen. Gotschol sagte, falls die IG Metall auf der termingerechten Ein- fuehrung bestehe, muessten zum Ausgleich Kostenentlastungen beschlossen werden. Die Gewerkschaft will nach Angaben ihres Sprechers an der Regelung nicht ruetteln lassen. Die Arbeitszeitverkuerzung beim Volkswagenwerk im vergangen- en Jahr habe eindrucksvoll bestaetigt, dass Arbeitszeitverkuerzung ein wir- kungsvolles Mittel zur Sicherung der vorhandenen Arbeitsplaetze sei.


SPD wirft Waigel Rechtsbruch und Verschleierung vor

Bonn. Die SPD hat Bundesfinanzminister Waigel, CSU, vorgeworfen, mithilfe eines klaren Rechtsbruchs die Plaene der Bundesregierung zu verschleiern. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Lafontaine sagte auf der Praesidiumssitzung seiner Partei in Bonn, Waigel sei verpflichtet, die vom Bundesrat geforderte Alternativrechnung zu seiner Finanzplanung vorzulegen. Dies stehe ganz eindeutig im Haushaltsgrundsaetzegesetz. Die Regierung versuche, von ihren wahren Absichten abzulenken. Es sei eindeutig, dass sie weitere Erhoehungen, etwa bei der Mehrwertsteuer, plane. Der Bundesrat, der am Freitag zusammentritt, hatte Waigels mittelfristige Finanzplanung Ende September als unvollstaendig und unklar kritisiert.


Kongress der IG Bau Steine Erden

Dresden. Die IG Bau Steine Erden hat scharfe Krikik an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung geuebt. Am zweiten Tag des Gewerkschaftskongresses sagte der Vorsitzende Koebele, von einem Programm gegen die Dauerarbeitslosigkeit sei weit und breit nichts zu sehen. In Deutschland fehlten mehr als sechs Millionen Arbeitsplaetze. Zuvor hatte Koebele dazu aufgerufen, unserioese Baufirmen zu boykottieren. Den schwarzen Schafen, die mit illegaler Leihar- beit und Unterbezahlung operierten, muesse endlich das Handwerk gelegt werden. Koebele wurde fuer weitere drei Jahre in seinem Amt bestaetigt. Der 60- jaehrige erhielt rund 89 Prozent der abgegebenen Stimmen. Koeberle will nach diesen drei Jahren in den Ruhestand treten.


Toepfer will Schacht Konrad zwangsweise genehmigen

Bonn. Bundesumweltminister Toepfer will das umstrittene Atommuell-Endlager Schacht Konrad in Salzgitter notfalls mit einer Weisung genehmigen lassen. Toepfer erklaerte heute in Bonn, er habe seiner niedersaechsischen Amtskolle- gin Griefhan, SPD, den Entwurf fuer eine Genehmigung des Endlagers zugeleitet und ihr acht Wochen Frist fuer eine Stellungnahme eingeraeumt. Frau Griefhan wies Toepfers Forderungen zurueck und erklaerte, das Verfahren sei laengst nicht entscheidungsreif, da noch etliche Sicherheitsfragen ungeklaert seien.


Auch Bayern will einen Feiertag opfern

Muenchen. Die bayerische Staatsregierung ist offenbar doch bereit, einen Feiertag abzuschaffen, um die Arbeitgeber fuer ihren Anteil an der Pflegever- sicherung zu entschaedigen. Sozialminister Glueck sagte, die Staatsregierung habe die Abschaffung eines Feiertages zwar immer als den falschen Weg betrachtet, falls die Kirchen aber in Bonn nicht rechtzeitig eine andere Loesung erreichten, werde auch Bayern einen Feiertag streichen.


Stoph unterliegt vor Gericht bei Streit um Altguthaben

Berlin. Der fruehere DDR-Ministerpraesident Stoph ist mit einer Klage vor dem Berliner Verwaltungsgericht gescheitert, mit der er sein 1990 in der DDR be- schlagnahmtes Sparkassenguthaben zurueckerhalten wollte. Das Gericht bestae- tigte die Entscheidung der damaligen DDR-Volkskammer, Stophs Guthaben in Hoehe von 385.000 DDR-Mark nicht im Verhaeltnis 2:1 in D-Mark umzutauschen, sondern stattdessen zu beschlagnahmen. Dies sei berechtigt gewesen, weil Stoph unter Missbrauch seiner Position jahrelang Staatsgelder in Millionen- hoehe fuer sich selbst abgezweigt habe.


Deutscher in Prag angeschossen

Prag. Ein Deutscher ist in der Naehe von Prag von einem Polizisten angeschos- sen und lebensgefaehrlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte der Tourist bei der Ueberpruefung eines Vekehrsdeliktes den Polizisten ange- griffen. Im Verlauf des folgenden Gerangels habe sich ein Schuss aus der Pistole des Beamten geloest. Erst vor knapp einem Monat hatte ein tschechischer Polizist einen Deutschen bei einer Verkehrskontrolle in der Naehe von Franzensbad erschossen.


Stiftung Europaeisches Naturerbe: Ueberfischung fuehrt zu Rueckgang

Hamburg. Uebermaessige Ueberfischung hat in den Meeren, die den europaeischen Kontinent umgeben, zu einem dramatischen Rueckgang der Fischbestaende gefuehrt. Darauf wies die Stiftung Europaeisches Naturerbe hin. Hauptverant- wortlich dafuer sei die Treibnetzfischerei, die die intensivste aller Fang- methoden sei. Mit ihr wuerden grosse Meeresgebiete unterschiedslos regelrecht ausgeraeumt. Nach Angaben der Stiftung kommen auf diese Weise jaehrlich welt- weit mehr als 200.000 Delphine ums Leben. Die von der EU vorgeschriebenen Laenge der Treibnetze von max. 2,5 km werde von vielen Fischern nicht eingehalten.


Stuttgarts FDP unterstuetzt Bewerber nicht mehr

Stuttgart. Die FDP hat den Bundestagswahlkampf fuer ihren umstrittenen Stutt- garter Kandidaten Boris Bulling eingestellt. Dem FDP-Politiker wird vorgewor- fen, in einer ihm gehoerenden Wohnung Prostitution zu dulden. Der FDP-Kreis- vorstand teilte mit, die Bulling-Plakate wuerden ueberklebt, die FDP werbe im Wahlkreis Stuttgart II nur noch um die Zweitstimme. Aus wahlrechtlichen Gruenden koenne der Kandidat aber nicht mehr zurueckgezogen werden.


Verstaerkung der Ueberwachung der Berliner S-Bahnen

Berlin. Nach den brutalen Ueberfaellen Rechtsradikaler auf Fahrgaeste der Berliner S-Bahnen haben die Behoerden den Schutz in den Zuegen verstaerkt. Der fuer die Bewachung der Bahnen zustaendige Bundesgrenzschutz kuendigte zusaetzliche Patroullien in den Waggons an. Dabei wuerden auch Ermittler in Zivil eingesetzt. Die Polizei fahndet unterdessen in der Berliner und Bran- denburger Skinhead-Szene nach den Gewalttaetern. Bei den Ueberfaellen in der Nacht zum Samstag waren mindestens fuenf Menschen zum Teil schwer verletzt worden.


Wahlboerse und Demoskopen im Endspurt

Vor einiger Zeit bereits berichtete GermNews ueber die Wahlboersen,
die an einigen deutschen Universitaeten betrieben werden. Im Rahmen
einer solchen Wahlboerse werden  auf  die  Parteien lautende Aktien
gehandelt. Wie an jeder normalen Boerse bestimmen Angebot und
Nachfrage die Kurse der Aktien (1 Pfg.= 1 Prozentpunkt). Der Vorteil
dieser Art, Wahlausgaenege zu prognostizieren, liegt darin, dass
der Markt die ideale Institution ist, um Informationen vieler Teil-
nehmer zusammenzubringen und somit einen Wert / Preis festzulegen.
Fehler wie falsche  Antworten oder  Nicht-Repraesentativitaet, die
die Ergebnisse von Meinungsumfragen beeinflussen, sind hier nicht
vorhanden bzw. bedeutungslos.
So ist auch die Treffsicherheit (gemessen in absoluter Abweichung
der letzten Kurse vor der Wahl vom Wahlergebnis) bei der Wahlboerse
in der Vergangenheit i.d.R. hoeher gewesen als bei den meisten  Mei-
nungsumfragen.
Im Rahmen eines Wettbewerbes laesst derzeit die Wirtschaftswoche in
Zusammenarbeit mit Prof. Selten (Wirtschaftstheorie, Uni Bonn) 500
ihrer Leser an einer solchen Wahlboerse teilnehmen. Die Kursstaende
werden regelmaessig veroeffentlicht. Ausserdem berichtet 3sat-Boerse
freitags ueber den aktuellen  Tagesstand. Im folgenden die Ergeb-
nisse der letzten Bundestagswahl und der Kursverlauf der Wahlboerse
in den letzten Wochen lt. Wirtschaftswoche:

          BW90    16.8.  24.8.  30.8.   6.9.  13.9.  20.9.  27.9.
CDU/CSU   43,8     40,0   40,0   39,9   40,0   40,2   40,3   40,6
SPD       33,5     34,9   34,5   34,3   34,0   34,3   34,2   34,3
B90/Gr.    5,1      8,9    8,9    8,8    8,9    8,7    8,5    8,4
FDP       11,0      6,4    6,5    6,7    6,9    6,7    7,0    6,7
PDS        2,4      4,7    4,6    4,6    4,5    4,6    4,3    4,4
Rep.       2,1      2,9    2,9    2,6    2,7    2,6    3,0    2,2
Sonst.     1,3      3,0    3,0    3,0    3,1    2,8    2,9    2,8

Zum Vergleich hier die die Gegenueberstellung  zu neuesten  Umfragen
der Meinugsforschungsinstitute (3sat-Boerse und Sat.1-text):
1) Wahlboerse, 2) Allensbach, 3) Forsa, 4) Infas, 5) Emnid

          1)7.10.  2)5.10.  3)6.10.  4)7.10.  5)2.10.
CDU/CSU      41,1     41,1     46,0     41,0     42,0
SPD          34,9     35,1     37,0     35,0     36,0
B90/Gr.       8,3      8,2      7,0      8,0      7,0
FDP           6,7      8,0      4,0      6,0      7,0
PDS           4,2      4,5      3,0      4,0      5,5
Rep.          2,0      2,1      1,0      -,-      2,0

Werte ohne Gewaehr.



Boerse: erholt, Dollar schwach

Frankfurt: Die Boerse startete gut in die Woche. Haendler sprachen vorsichtig
von technischen Erholungen nach den Verlusten letzter Woche. Nach der Rueck-
zugsankuendigung des Irak tendierte der Dollar schwaecher.
   DAX     2.024       (+ 64)               nachboerslich fest
   Umlaufr.    7,48    (-  0,11)            nachboerslich fest
   Dollar      1,5503  (ca. 17.00 Uhr)      nachboerslich schwaecher



Fussballbundesliga

May I remind you of our soccer server under the URL
http://ls2-www.informatik.uni-dortmund.de/Buli/Buli.html

 1 Dortmund       6  1  1   25-10 13: 3
 2 Werder Bremen  6  1  1   16- 9 13: 3  Kaiserslautern  1-1  B. Muenchen
 3 Hamburger SV   5  2  1   15- 7 12: 4
 4 B. Muenchen    4  3  1   17-11 11: 5   186O Muenchen  1-2  Werder Bremen
 5 Kaiserslautern 4  3  1   16-11 11: 5
 6 Karlsruhe      4  2  2   19-14 10: 6    Hamburger SV  3-1  VfL Bochum
 7 Freiburg       4  2  2   16-11 10: 6
 8 Leverkusen     3  3  2   18-12  9: 7    MSV Duisburg  1-2  Freiburg
 9 VfB Stuttgart  4  1  3   16-16  9: 7
10 M'gladbach     2  4  2   16-12  8: 8      M'gladbach  3-3  Leverkusen
11 Schalke O4     2  3  3   10-11  7: 9
12 E. Frankfurt   2  3  3    7-13  7: 9   VfB Stuttgart  3-1  Uerdingen
13 Dynamo Dresden 2  2  4   10-14  6:10
14 Uerdingen      1  3  4    7-12  5:11        Dortmund  3-2  Schalke O4
15 1. FC Koeln    1  3  4   12-19  5:11
16 VfL Bochum     2  0  6    8-22  4:12    E. Frankfurt  1-0  Karlsruhe
17 MSV Duisburg   0  2  6    7-19  2:14
18 186O Muenchen  0  2  6    5-17  2:14     1. FC Koeln  1-2  Dynamo Dresden

German Bundesliga 2:

 1 VfL Wolfsburg  4  3  1   15- 6 11: 5
 2 Mannheim       3  5  0   15- 7 11: 5   Chemnitzer FC  1-1  Mainz 05
 3 Hansa Rostock  4  2  1   12- 6 10: 4
 4 Duesseldorf    3  4  1   10- 5 10: 6     VfB Leipzig  3-0  FSV Frankfurt
 5 Hertha BSC     4  1  3    9- 8  9: 7
 6 Nuernberg      3  3  2   13-13  9: 7       SV Meppen  1-0  FC Homburg
 7 FC Homburg     3  3  2   11-11  9: 7
 8 F. Koeln       3  2  2   13- 6  8: 6        Mannheim  2-2  VfL Wolfsburg
 9 Hannover 96    3  2  3   13-13  8: 8
10 Wattenscheid   2  4  2   10-10  8: 8   Hansa Rostock   -   F. Koeln
11 SV Meppen      3  2  3   12-14  8: 8
12 St. Pauli      2  4  2    8-10  8: 8     Hannover 96  6-3  Nuernberg
13 Chemnitzer FC  1  5  2    8-10  7: 9
14 Mainz 05       2  3  3   10-13  7: 9    Wattenscheid  0-1  Hertha BSC
15 FSV Zwickau    1  4  3   11-14  6:10
16 Saarbruecken   2  2  4    8-12  6:10    Saarbruecken  1-2  St. Pauli
17 VfB Leipzig    2  1  5   11-16  5:11
18 FSV Frankfurt  0  2  6    8-23  2:14     Duesseldorf  1-1  FSV Zwickau

The Rostock match will be played on monday evening and shown live on DSF.



Quellen

SDR3    08:00 MEZ    09:00 MEZ    13:00 MEZ    16:00 MEZ    19:00 MEZ    21:00 MEZ
B5    08:15 MEZ    09:15 MEZ    12:45 MEZ    16:15 MEZ    16:45 MEZ    18:45 MEZ    20:45 MEZ
Fussballbundesliga : hofmeist@cantor.intormatik.uni-dortmund.de
Wahlprognose: Wirtschaftswoche 36, 39, 40 /    1994;
    3sat-Boerse 7.10.1994; Sat.1-text 8.10.1994;