Paepstliches "Urbi et Orbi" |
Papst Johannes Paul der Zweite warnt vor Ha=DF und Gewalt im Namen der
Religion. In seiner Weihnachts-Botschaft rief er die Menschen in aller
Welt dazu auf, sich nicht mit Intoleranz abzufinden. Der Name Gottes
duerfe nie als Rechtfertigung fuer Ha=DF dienen. Der Papst sprach
denjenigen seine Solidaritaet aus, die fuer eine gerechte Verteilung der
Ressourcen und fuer angemessenen Lohn kaempften. Abgeschlossen wurde die
Zeremonie mit Weihnachtsgrue=DFen in rund 60 Sprachen und dem
traditionellen paepstlichen Segen fuer Stadt und Erdkreis, urbi et orbi. |
Strassenverkehrslage in Nordostdeutschland wieder entspannter |
Nach heftigen Schneefaellen hat sich die Lage in Sachsen-Anhalt und
Mecklenburg-Vorpommern leicht entspannt. Die Hauptverkehrsstra=DFen =
waren
nach Angaben der Polizei wieder befahrbar. Von Schleswig-Holstein bis
Baden-Wuerttemberg herrscht Tauwetter. Dadurch wurde die Autobahn A 45
im Sauerland teilweise ueberflutet. In den Alpen besteht weiterhin
Lawinengefahr. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit weiteren
Schneefaellen. |
Institut fordert Abschaffung der Oekosteuer |
Das Rheinisch-Westfaelische Institut fuer Wirtschaftsforschung fordert
die Abschaffung der Oekosteuer. Die eigentlich erhofften Effekte fuer
den Umweltschutz und gegen die Arbeitslosigkeit seien sehr gering,
kritisierte RWI-Praesident Klemmer in Essen. Letztlich gehe es dem Staat
bei der Oeko-Steuer nur um zusaetzliche Einnahmen. Er setzte sich
zugleich fuer moderate Lohnerhoehungen bei der naechsten Tarifrunde ein.
Dies sorge fuer mehr Beschaeftigung als die angestrebte Senkung der
Lohnnebenkosten. |
Kock: Elend in der Welt nicht gleichgueltig gegenueberstehen |
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kock, hat
davor gewarnt, dem Elend in der Welt gleichgueltig gegenueber zu stehen.
Nach dem 11. September seien Politik, Wirtschaft und das Lebensgefuehl
der Menschen wieder in die alten Gleise zurueckgekehrt, sagte Kock in
seiner Weihnachtsbotschaft. Anstatt fuer Gerechtigkeit zu kaempfen,
gewoehne man sich daran, mit militaerischer Gewalt kurzfristige Ziele zu
erreichen. In der traditionellen Mitternachtsmette im Petersdom in Rom
hatte Papst Johannes Paul der Zweite Juden, Moslems und Christen
aufgerufen, gemeinsam fuer den Frieden zu kaempfen. |
Tuerkei will nach Grossbritannien Kommando in Afghanistan uebernehmen |
Die Tuerkei und der Iran wollen Afghanistan beim Aufbau einer neuen
Armee helfen.=20
Ankara erklaerte sich darueber hinaus bereit, auch die Gruendung einer
Polizei zu unterstuetzen. Ferner bekraeftigte Ministerpraesident Ecevit,
die Tuerkei wolle nach Gro=DFbritannien die Fuehrung der internationalen
Schutztruppe in Afghanistan uebernehmen. |
Boerse |
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Quellen |
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