CDU uneins ueber Vorgehen gegen Kohl |
Die CDU-Fuehrung ist sich im Vorgehen gegen Ex-Kanzler Kohl uneins.
Im Gegensatz zu Parteichef Schaeuble, der juristische Schritte gegen
Kohl angedeutet hatte, lehnt Generalsekretaerin Merkel solche Massnahmen
ab. Es muesse auf anderem Wege versucht werden, den ehemaligen Vorsitzenden
zur Nennung der Spendernamen zu bringen. Schaeuble, sowie der
niedersaechsische Landeschef Wulff hatten unter anderem eine Auskunftsklage
und Schadensersatzforderungen erwogen. Kohl selbst bekraeftigte erneut,
er werde die Namen der Spender nicht nennen. |
Deutsche Bahn vor Streichung von bis zu 70.000 Jobs |
Der neue Bahnchef Ledorn will den Staatskonzern mit einem milliardenschweren
Sparprogramm und dem Abbau zehntausender Arbeitsplaetze boersentauglich
machen. Der Sprecher der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, Kummer,
sagte, der sozialvertraegliche Abbau von 35.000 Arbeitsplaetzen bis zum
Jahre 2004 sei fest geplant. Darueber hinaus wolle der Bahnchef jaehrlich
weitere 3 Milliarden DM beim Personal einsparen, sagte Kummer. Dadurch
seien 35.000 Stellen bedroht. Die Gewerkschaft kuendigte Protest gegen
die Vorhaben an. |
Polizei ermittelt fieberhaft nach den Schuessen von Domersheim |
Nach den Schuessen von Domersheim laufen die Ermittlungen der Polizei
auf Hochtouren. Die Identitaet des Schuetzen, der nach einem Kopfschuss
starb, ist noch unklar. Bei der toten Frau, die auf dem Beifahresitz des
Wagens entdeckt wurde, handelt es sich um eine 23jaehrige Schwarzafrikanerin
aus dem Raum Heidelberg. Ueber die Hintergruende gibt es bisher nur
Vermutungen. Moeglicherweise wollte der Mann einen Mord vertuschen. |
13 Menschen bei Brand in Heilbronn verletzt |
Bei dem Brand eines Achtfamilienhauses sind am Abend in Heilbronn 13 Menschen
verletzt worden. Die acht Erwachsenen und fuenf Kinder wurden mit
Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist bisher
noch unbekannt. |
13jaehriger drohte mit Blutbad an Schulen |
Die Polizei in Baunatal, Kreis Kassel, hat einen 13jaehrigen in Gewahrsam
genommen, der gedroht hatte, an zwei Schulen des Ortes ein Blutbad
anzurichten. Der Junge, der schon wegen zahlreicher Delikte aufgefallen
war, sei in ein geschlossenes Heim eingewiesen worden, teilte ein
Polizeisprecher mit. Der Jugendliche, der aus Kasachstan stammt, gelte
als sehr gewalttaetig. |
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Quellen |
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