Bundesregierung schickt bis zu 10 Hubschrauber nach Mosambique |
Die Bundesregierung wird bis zu zehn Hubschraubern nach Mosambique schicken.
Damit sollen die Opfer der Flutkatastrophe gerettet werden. Ausserdem
werden 10 Millionen DM fuer die Opfer der Ueberschwemmung zur Verfuegung
gestellt. Bisher waren 3 Millionen DM geplant. Aussenminister Fischer,
sagte, die Faehigkeit in Faellen wie diesem aus dem Stand schneller zu
helfen, muesse verbessert werden. In Mosambique sind durch die
Ueberschwemmungen hundertausende von Menschen obdachlos geworden. Tausende
sind vom Hochwasser eingeschlossen und warten auf Hausdaechern und Baeumen
auf Rettung. |
Kohl bestaetigt Wiedergutmachungsversuch indirekt |
Altkanzler Kohl hat indirekt bestaetigt, dass er den materiellen Schaden
in der CDU-Finanzaffaire gutmachen will. Auf die Frage, wie seine
Spendensammlung laufe, antwortete Kohl "sehr gut". In der CDU herrscht
die Stimmung vor "nett, dass Kohl versucht, den materiellen Schaden zu
begrenzen, aber das aendert an der Sache nichts." Beissender Spott kommt
von der SPD. Generalsekretaer Franz Muentefering spricht von einer
Seifenoper, fuer Sozialexperte Rudolf Dressler ist das Ganze ein
misslungener Wiedergutmachungsversuch. |
Biedenkopf im Gespraech um Schaeuble-Nachfolge |
Im Ringen um die Nachfolge von CDU-Chef Schaeuble wird erneut der
Name des saechsischen Ministerpraesidenten Kurt Biedenkopf ins Spiel
gebracht. Der lehnte Aeusserungen zu diesen Spekulationen aber ab. |
Deutschland haelt an Koch-Weser fest |
Deutschland haelt an seinem Kandidaten fuer den IWF-Vorsitz, Staatssekretaer
Koch-Weser, fest. US-Praesident Clinton hatte am Abend die Europaer
aufgefordert, einen anderen Deutschen vorzuschlagen. Die IWF-Exekutivdirektoren
beraten zur Stunde in Washington hinter verschlossenen Tueren ueber die
Nachfolge des Franzosen Camps Dessus als IWF Generaldirektor. Es soll auch
eine Probeabstimmung ueber die Kandidaten geben. |
Verwaltungsgericht prueft Rechtmaessigkeit der Abschiebung Mehmets |
Das Verwaltungsgericht Muenchen hat heute geprueft, ob die Abschiebung
des jugendlichen Serienstraftaeters Mehmet in die Tuerkei rechtmaessig
war. Die Abschiebung im November 1998 hatte international fuer Aufsehen
gesorgt, weil damit erstmals ein minderjaehriger Auslaender ohne seine
Eltern abgeschoben wurde. Die Verhandlung fand unter Ausschluss der
Oeffentlichkeit statt. |
Ingolstadt verschenkt Heizoel |
In der serbischen Stadt Kragujewac ist eine Heizoellieferung aus
Deutschland eingetroffen. Die 118 Tonnen fuer Schulen und Kindertagesstaetten
sind ein Geschenk der oberbayerischen Stadt Ingolstadt. Kragujewac wird von
der serbischen Opposition regiert. |
Wirtschaft beteiligt sich staerker am Zwangsarbeiterfonds |
Die deutsche Wirtschaft beteiligt sich immer staerker am Zwangsarbeiterfonds.
Die Stiftungsinitiative teilte mit, seit heute seien mehr als 300 Unternehmen
dabei. Insgesamt stuenden nun mehr als 2.2 Milliarden DM bereit. Taeglich
kaemen 20 bis 30 neue Unternehmen hinzu. Die Wirtschaft will bis Juni die
zugesagte Summe von 5 Milliarden DM zusammen haben. Die uebrigen 5 Milliarden
DM traegt der Bund. |
Schweres Busunglueck auf der A3 |
Bei einem schweren Busunglueck sind auf der Autobahn A3 bei Passau 46
Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefaehrlich. Fuenf Personen,
darunter der Fahrer, wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhaeuser
geflogen. Zuerst hatten die Rettungsdienste eine hoehere Zahl gemeldet.
Offensichtlich war der Bus beim Ueberholen eines Lastwagens von der Strasse
abgekommen und umgestuerzt. |
Boerse |
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Quellen |
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