Deutsche Helfer nach zweitem schweren Erdbeben in Tuerkei angekommen |
Istambul. Rund 70 Rettungssanitaeter des Deutschen Roten Kreuzes sind in der
Tuerkei angekommen. Sie haben zwei Hundestaffeln bei sich, ausserdem Zelte
und Medikamente. Bei dem Erdbeben in der Region Duezce sind nach letzten
Angaben 321 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1800 Menschen sollen
verletzt worden sein. Wegen der Kaelte haben Verschuettete kaum noch
Ueberlebenschancen. Helfer versuchen unter Zeitdruck die Truemmer
zusammengestuerzter Haeuser wegzuraeumen. Viele Telefonleitungen sind
unterbrochen. Die Menschen in Ankara und Istambul wurden aufgefordert, Blut
zu spenden. Es ist das zweite schwere Erdbeben in der Tuerkei in diesem Jahr.
Im August waren bei einem Beben 17.000 Menschen ums Leben gekommen. |
Auch Deutsche an Bord des im Kosovo abgestuerzten UNO-Flugzeugs |
Pristina. An Bord des UNO-Flugzeuges, das im Kosovo abgestuerzt ist, war
auch eine Deutsche. Nach UNO-Angaben arbeitete sie fuer eine Hilfsorganisation.
Insgesamt kamen bei dem Absturz 24 Menschen ums Leben. Erste Untersuchungen
haben ergeben, dass der Pilot der Maschine Funkprobleme hatte. Ausserdem sei
die Maschine zuletzt etwa 15 km von der Route abgewichen sagte ein Sprecher
der KFOR. |
Bundeskanzler Schroeder verteidigt sich gegen Vorwurf der Unternehmernaehe |
Koeln. Bundeskanzler Schroeder hat sich gegen den Vorwurf verteidigt, eine zu
unternehmerfreundliche Politik zu verfolgen. Es sei keine Schande fuer einen
deutschen Bundeskanzler, ein gutes Verhaeltnis zur Wirtschaft zu haben, auch
wenn er Sozialdemokrat sei sagte er auf einem SPD-Kongress in Koeln. Ausserdem
forderte Schroeder mehr Geschlossenheit von seiner Partei, das wir gegen uns
muesse aufhoeren. Wenn die SPD wieder Einheit zeige, werde sie die
Herausforderungen der Zukunft meistern. |
Quellen |
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