GERMAN NEWS
DEUTSCHE AUSGABE
Mi, 11.06.1997



* Euro moeglicherweise erst ein Jahr spaeter
* Noch immer kein Durchbruch im Haushaltsstreit
* Regierung gegen Beschaeftigungsprogramm in der EU
* Wirtschaftsrat der CDU verlangt Einsparungen
* Herzog kritisiert zu hohe Abgabenlast
* Arbeitsaemter starten Offensive fuer Lehrstellen
* Handwerk und Wirtschaftsrat lehnen Steuererhoehungen ab
* Polizei und Feuerwehr demonstrieren in Bonn
* Handys und Laptops sollen in Flugzeugen verboten werden
* Urteil im Lucona-Prozess
* Einigung in Tarifverhandlungen des Gross- und Aussenhandels
* Zunaechst kein Abbau des Personennahverkehrs bei der Bahn
* Immer weniger benutzen Bus und Bahn
* Bankgeheimnis kann eingeschraenkt werden
* Neue Bruecke ueber den Rhein
* Mehr Hoerer bei den Sendern der ARD
* Erstmals wieder mehr Geburten
* Drastischer Anstieg bei der Zahl der Sozialhilfeempfaenger
* Daimlertochter darf Ford-Schwerlastergeschaeft in USA uebernehmen
* Tennis
* Boerse
* Das Wetter



Euro moeglicherweise erst ein Jahr spaeter

Bonn. Die Bundesregierung erwaegt offensichtlich, den Euro ein Jahr spaeter als geplant einzufuehren. Nach einem Pressebericht soll der Startschuss fuer eine Waehrungsunion erst im Jahr 2000 fallen. Trotzdem soll die Waehrungsumstellung im Jahr 2002 abgeschlossen sein. Der Euro-Fahrplan waere dann von drei auf zwei Jahre verkuerzt. In Koalitionskreisen hiess es, es sei besser, die Euro-Uhr um ein Jahr anzuhalten, als mit einer weichen Waehrung zu starten. Allerdings duerfe der Vorschlag nicht von Deutschland kommen, sondern muesse von einem anderen europaeischen Partner gemacht werden, zum Beispiel Frankreich.


Noch immer kein Durchbruch im Haushaltsstreit

Bonn. Die Regierungskoalition sucht weiter nach einem Ausweg aus der Haushaltskrise. Es gilt, in diesem und im kommenden Jahr jeweils Loecher in zweistelliger Milliardenhoehe zu stopfen. Eine Gespraechsrunde der Spitzenpolitiker von Union und FDP heute Morgen im Kanzleramt war ohne greifbares Ergebnis geblieben. Die Spitzen von Union und FDP streiten weiter um den richtigen Weg, oder, wie es nach der Sitzung diplomatisch hiess, sie befinden sich noch immer mitten in der Sachdiskussion. Obwohl auch diese Koalitionsrunde, inzwischen schon mindestens die dritte zum Thema Steuerstreit ohne Ergebnis endete, sollen morgen Abend die Fraktionen von Union und FDP in Sondersitzungen ueber die Steuerreform beraten, auch wenn zumindest offiziell noch gar keine konkreten Vorschlaege auf dem Tisch liegen. Die SPD forderte die Regierung heute auf, gerade beim Thema Soli-Senkung ehrlich zu sein. Schliesslich gehe es bei der versprochenen Absenkung um 7,5 Mrd. DM, und dafuer sei zur Zeit eben kein Geld da. Mit der FDP ist eine erneute Verschiebung der Soli-Senkung aber nicht zu machen.


Regierung gegen Beschaeftigungsprogramm in der EU

Bonn. In der Bundestagsdebatte ueber die Europapolitik hat die Opposition Versagen im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit vorgeworfen. Die SPD-Abgeordnete Wieczorek-Zeul sagte, ihre Partei werde dem neuen EU-Vertrag ohne eine gemeinsame europaeische Beschaeftigungspolitik nicht zustimmen. Aussenminister Kinkel hatte zuvor in seiner Regierungserklaerung eine Verschiebung des Euro-Starts abgelehnt. Die Zustimmung fuer ein europaeisches Beschaeftigungsprogramm knuepfte er an Bedingungen. Es duerfe nicht zu EU-weiten Beschaeftigungsprogrammen kommen, so Kinkel. Die Bundesregierung wolle keine buergerfernen, nicht mehr finanzierbaren Arbeitsprogramme. Stattdessen sollten einzelne nationale Programme zur Bekaempfung der Arbeitslosigkeit besser als bisher koordiniert werden. Unter diesen Vorzeichen koenne die Bundesregierung einem Beschaeftigungskapitel im EU-Vertrag zustimmen. In der Europapolitik, so Kinkel in seiner Rede, zoegen Deutschland und Frankreich an einem Strang, die neue franzoesische Regierung halte Europakurs und der Erfolg des EU-Gipfels haenge wie so oft von einem deutsch-franzoesischen Schulterschluss ab. Probleme, sollte es sie denn geben, werde die Bundesregierung auf dem deutsch-franzoesischen Gipfel in Poitier ausraeumen. An die Adresse der SPD gerichtet warnte Kinkel davor, die Waehrungsunion zu kritisieren. Wer fuer eine Verschiebung der Waehrungsunion eintrete, so Kinkel, der schade Deutschland.


Wirtschaftsrat der CDU verlangt Einsparungen

Bonn. Der Wirtschaftsrat der CDU hat Einsparungen bei Arbeitslosen, Rentnern und Beamten verlangt. Der Vorsitzende der Organisation Muhrmann (sp?) sagte, das Ziel, die Staatsquote bis zum Jahr 2000 auf 46% zu senken, muesse trotz der Steuerausfaelle eingehalten werden. Von den Zielen der geplanten Steuerreform duerfe nicht abgewichen werden. Es sei nicht akzeptabel, nur die Belastungen der Wirtschaft auf 1998 vorzuziehen. Steuererhoehungen lehnte Muhrmann ab. Die Beratungen der Bonner Koalition sind unterdessen ohne Ergebnis zuende gegangen.


Herzog kritisiert zu hohe Abgabenlast

Bonn. Bundespraesident Herzog kritisiert, dass Bund, Laender und Gemeinden einen viel zu grossen Teil des erwirtschafteten Vermoegens beanspruchen. Wenn der Staat mehr als die Haelfte des Bruttosozialprodukts kassiere, so sei das Mass des Ertraeglichen deutlich ueberschritten, sagte Herzog vor der Ludwig-Erhardt-Stiftung. Der Bundespraesident verlangte, den Unternehmen mehr Freiheit zu geben, damit sie ihren Ideenreichtum entfalten koennten.


Arbeitsaemter starten Offensive fuer Lehrstellen

Nuernberg. Die Arbeitsaemter starten angesichts des Lehrstellenmangels eine Offensive fuer mehr Ausbildungsplaetze. Die Bundesanstalt fuer Arbeit rief den 18. Juni zum Tag des Ausbildungsplatzes aus. Mitarbeiter der Arbeitsaemter werden am kommenden Mittwoch in die Betriebe gehen und fuer zusaetzliche Ausbildungsstellen werben. Drei Monate vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres suchen nach Angaben der Behoerde bundesweit noch immer fast 23.000 Jugendliche nach einer Lehrstelle.


Handwerk und Wirtschaftsrat lehnen Steuererhoehungen ab

Bonn. Der Zentralverband des deutschen Handwerks und der Wirtschaftsrat der CDU lehnen Steuererhoehungen fuer das Stopfen von Haushaltsloechern strikt ab. FDP-Position pur beziehen im Streit um Haushalt- und Steuerreform sowohl das Handwerk als auch der Wirtschaftsrat der CDU. Von beiden ein klares Nein zu Ueberlegungen in der Union, nur belastende Teile der grossen Steuerreform auf '98 vorzuziehen. Wenn vorziehen, dann Belastung und Entlastung. Beide mahnen weitere Sparanstrengungen an, vor allem bei Sozialleistungen. Das Handwerk unterstuetzt den vorzeitigen Verkauf der Telekomanteile des Bundes. Es fordert die SPD auf, im Bundesrat ein angebliches Sparvolumen von 12 Mrd. DM nicht weiter zu blockieren. Von Senkung der Lohnnebenkosten durch Einstieg in die Oekosteuer, wie von der SPD verlangt, distanziert sich das Handwerk. Beim Euro uebernimmt es die Position des Bundeskanzlers. Er muss termingerecht kommen, sonst kommt er nie mehr.


Polizei und Feuerwehr demonstrieren in Bonn

Bonn. Mehr als 10.000 Beamte von Polizei, Feuerwehr und Strafvollzugsdienst haben erneut gegen geplante Kuerzungen ihrer Pensionen und Zulagen demonstriert. Die Teilnehmer der Kundgebung in Bonn waren aus ganz Deutschland angereist. Bereits gestern waren mehrere tausend Beamte dem Gewerkschaftsaufruf zu einer Demonstration gefolgt.


Handys und Laptops sollen in Flugzeugen verboten werden

Bonn. Die Benutzung von Handys und Laptops in Flugzeugen soll gesetzlich verboten werden. Das Bundeskabinett beschloss einen Gesetzentwurf, der bei Verstoessen Haftstrafen von bis zu zwei Jahren vorsieht. Das Telefonieren mit privaten Handys, oder das Arbeiten mit dem Laptop ist schon jetzt verboten, weil diese Geraete die Bordelektronik des Flugzeuges stoeren koennen. Wer sich an diese Verbote nicht hielt, riskierte aber bisher keine Bestrafung.


Urteil im Lucona-Prozess

Kiel. Im Lucona-Prozess ist der Kaufmann Hans-Peter Daimler nach fast fuenfjaehriger Beweisaufnahme zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. In der Urteilsbegruendung des Kieler Landgerichts heisst es, der 62-jaehrige habe sich der Beihilfe zum Mord und Mordversuch in jeweils sechs Faellen schuldig gemacht. Es sei erwiesen, dass die Versenkung des hollaendischen Frachters Lucona vor 20 Jahren auf das Konto von Daimler und seinem Wiener Freund Udo Proksch (sp?) gehe. Dabei waren sechs der zwoelf Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Neben der Beihilfe zum Mord befand die Strafkammer den Angeklagten auch zur Beihilfe zum versuchten Versicherungsbetrug fuer schuldig. Proksch und Daimler haetten die Ladung wahrheitswidrig als Uran-Fabrik deklariert und auf rund 33 Mio. DM versichert.


Einigung in Tarifverhandlungen des Gross- und Aussenhandels

Ettlingen/Duesseldorf. Im Tarifstreit des baden-wuerttembergischen Gross- und Aussenhandels haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber bis zum Jahr 2000 auf die volle Lohnfortzahlung im Krankheitsfall geeinigt. Zudem erhalten die rund 100.000 Beschaeftigten der Branche rueckwirkend ab ersten April 1,5% mehr Lohn und Gehalt. Im Gegenzug stimmte die DAG flexibleren Arbeitszeiten zu. Auch bei den heutigen Tarifgespraechen fuer das Versicherungsgewerbe in Duesseldorf steht die Lohnfortzahlung fuer Kranke im Vordergrund der Verhandlungen.


Zunaechst kein Abbau des Personennahverkehrs bei der Bahn

Muenchen. Der Bund wird sich in den Jahren 1998 bis 2003 mit ueber zwei Milliarden Mark am Ausbau des Personennahverkehrs auf der Schiene beteiligen. Auf diesen Kompromiss einigten sich die Verkehrsminister von Bund und Laendern bei ihrer Konferenz in Muenchen. Eine allgemeine Streckenstillegung bei der deutschen Bahn ist damit vom Tisch. Die Deutsche Bahn AG wird nun doch nicht im grossen Stil unrentable Strecken stillegen. Entsprechende Plaene waren in den letzten Wochen bekannt geworden. Auch die Verkehrsminister der Laender und des Bundes wollten Bescheid wissen und baten den scheidenden Bahnchef Hans Duerr und seinen Nachfolger zum ersten Juli Johannes Ludewig zu sich. Zum Ergebnis der Beratungen, sagte der Vorsitzende der Verkehrministerkonferenz Peter Fischer aus Niedersachsen, man haette mit Genugtuung von dem Vorsitzenden des Vorstandes der Deutschen Bahn AG zur Kenntnis genommen, dass ein solches Streckenstillegungsprogramm nicht beabsichtigt sei. Streckenstillegungen faenden wie schon bisher in geringem Umfang da statt, wo bestimmte Schienenstrecken mit weniger als 10 Zuegen pro Tag ausgelastet seien und wo die ueblichen Pruefungsverfahren auch im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit erfolgen.


Immer weniger benutzen Bus und Bahn

Hamburg. Immer weniger Menschen benutzen fuer Ausfluege noch Bus oder Bahn. Dies ergab eine Untersuchung des BAT-Freizeit-Forschungsinstituts in Hamburg. Nur jeder 20. bestieg fuer Ausfluege und Kurzurlaube noch oeffentliche Verkehrsmittel. Die meisten Befragten benutzen fuer solche Unternehmungen das Auto.


Bankgeheimnis kann eingeschraenkt werden

Muenchen. Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs kann das Bankgeheimnis eingeschraenkt werden. Das Finanzamt ist berechtigt, Bankkonten zu ueberpruefen, falls ein hinreichender Verdacht besteht, dass der Kunde seine Zinsertraege nicht ausreichend besteuert hat. Das sogenannte Zinsabschlags- gesetz gilt seit Ende 1992.


Neue Bruecke ueber den Rhein

Bonn. Das Bundeskabinett hat am Morgen den Bau einer neuen Rheinbruecke bei Offenburg genehmigt. Die Strassenbruecke soll zwischen Altenheim und Eschau entstehen und Deutschland mit Frankreich verbinden. Mit den Bauarbeiten soll noch vor dem Jahr 2000 begonnen werden. Die Kosten von rund 55 Mio. DM teilen sich das Land Baden-Wuerttemberg und Frankreich.


Mehr Hoerer bei den Sendern der ARD

Leipzig. Die Hoerfunksender der ARD haben im vergangenen Jahr knapp 600.000 Hoehrer dazugewonnen. Das ergab die heute veroeffentlichte Media-Analyse 1996. Demnach schalten an einem durchschnittlichen Werktag rund 35,3 Mio. Bundesbuerger mindestens eines der ARD-Radioprogramme ein.


Erstmals wieder mehr Geburten

Wiesbaden. Die Geburtenzahl in Deutschland ist im vergangenen Jahr erstmals seit 1990 wieder gestiegen. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes wurden 1996 fast 800.000 Kinder geboren. Das sind vier Prozent mehr als im Jahr zuvor. Besonders gross war der Anstieg in Ostdeutschland mit 11%. Der Geburtenzuwachs genuegte jedoch nicht, um die Zahl der Todesfaelle auszugleichen. Im vergangenen Jahr wurden knapp 87.000 Kinder weniger geboren als Menschen starben.


Drastischer Anstieg bei der Zahl der Sozialhilfeempfaenger

Wiesbaden. Die Zahl der Sozialhilfeempfaenger ist im vergangenen Jahr drastisch gestiegen. Wie das statistische Bundesamt mitteilte, bezogen Ende 1995 knapp 1,3 Mio. Haushalte Sozialhilfe. Das sind 11% mehr als 1994. Pro Haushalt wurden 1995 im Schnitt 803 DM ausgezahlt. Die durchschnittliche Bezugsdauer lag bei 27 Monaten. Besonders lange auf Sozialhilfe angewiesen sind nach der Statistik alleinstehende Frauen. Sie bezogen die Unterstuetzung im Schnitt dreieinhalb Jahre lang.


Daimlertochter darf Ford-Schwerlastergeschaeft in USA uebernehmen

Stuttgart. Aufsichtsbehoerden in den USA und Kanada haben der Uebernahme des Ford-Schwerlastgeschaefts durch eine Daimler-Benz-Tochter zugestimmt. Bei schweren LKW darf Daimler-Benz dadurch auf dem US-Markt einen Marktanteil von etwa 40% erreichen. Das Unternehmen erwartet durch die Uebernahme einen Umsatzzuwachs von mehr als einer Milliarde US-Dollar.


Tennis

Halle. Boris Becker hat das Viertelfinale beim internationalen Tennisturnier in Halle erreicht. Der Leimener gewann heute mit 6:3, 6:4 gegen den Lokalmatador Henrik Drekmann (sp?). In der naechsten Runde trifft Becker auf den Amerikaner Jeff Terango.


Boerse

Einige Kurse:
US-Dollar(1 US_$)  1,7165
Kanada(1 $)  1,2384
England(1 Pfund)  2,8070
Irland(1 Pfund)  2,6030
Schweiz(100 sfr)  119,346
Frankreich(100 FF)  29,567
Italien(1000 Lit)  1,0145
Oesterreich(100 oeS)  14,210
Spanien(100 Ptas)  1,1819
Japan(100 Yen)  1,5427
Schweden(100 skr)  22,073
 
Einige Indizes:
DAX:3677,43
Dowjones-Index:7567,90( Stand 17:00 MESZ )  
7539,27( Schlussstand Vortag )  
Nikkei-Index:20289,93
 
(Alle Angaben ohne Gewaehr)  



Das Wetter

Im Nordosten anfangs noch sonnig und heiss, sonst schwuel-warm mit Schauern und Gewittern.

Vorhersage: Von Suedwesten her zieht ein Tiefauslaeufer mit schwuel-warmer Luft ueber Deutschland hinweg. Daher ist es am Vormittag nur noch im Nordosten sonnig. Sonst bringt wechselnde Bewoelkung einzelne Regenschauer oder gewitter mit, die am Nachmittag vom oestlichen Mittelgebirgsraum bis zur Elbmuendung auch recht kraeftig werden koennen und sich im Lauf der Abendstunden langsam auch nach Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ausbreiten. Hier steigen die Quecksilber zuvor nochmals bis 30 Grad, unter den Wolken im Westen werden dagegen bei grosser Schwuele nur noch 22 bis 27 Grad erreicht. Der Wind weht schwach bis maessig aus suedoestlichen bis suedwestlichen Richtungen und frischt in Gewitternaehe stark auf.

Weitere Aussichten: Wechselhaft und kuehl, zunaechst noch Schauer oder Gewitter, zu Wochenbeginn freundlicher.


Quellen

B5:    10:15 MESZ
SWF 3:    14:00 MESZ
Radio 7:    12:00 MESZ    18:00 MESZ
SDR 3:    11:00 MESZ    16:00 MESZ
Wetter:    Donnerwetter - http://www.donnerwetter.de