155 Menschen starben am Kitzsteinhorn |
Kaprun. Nach dem Brand am oesterreichischsen Kitzsteinhorn sind nach
offiziellen Angaben 155 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten der
Opfer sind inzwischen identifiziert. Landeshauptmann Franz Schaussberger:
"Ich darf Ihnen sagen, dass darunter 53 Oesterreicher sind, 42 Staatsbuerger
aus Deutschland, 8 Buerger aus den Vereinigten Staaten, ein Toter aus
Kroatien, zwei aus Slowenien, 17 Staatsbuerger aus Japan und 33 Personen,
von denen die Nationalitaet noch nicht bekannt ist." Unter den Opfern ist
auch die deutsche Freestyle-Weltmeisterin Sandra Schmidt sowie acht weitere
Mitglieder des Deutschen Skiverbands. Das hat der DSV inzwischen bestaetigt. |
Lea Rabin im Alter von 72 gestorben |
Tel Aviv / Berlin. Nach dem Tod von Lea Rabin haben Bundespraesident Rau,
Kanzler Schroeder und Aussenminister Fischer der Familie ihr Beileid
ausgesprochen. In einem Schreiben an die Tochter der Verstorbenen, Dalia,
wuerdigte Rau die Verdienste von Lea Rabin fuer Frieden und Versoehnung.
Nicht nur ihr Land, sondern der ganze nahe Osten und die Welt wuerden sie
schmerzlich vermissen. Auch Schroeder drueckte seine Betroffenheit aus
und erklaerte, die Verstorbene werde allen als engagierte Mahnerin in
Erinnerung bleiben. Aussenminister Fischer schrieb, der Tod Lea Rabins
schmerze alle, die einen dauerhaften und gerechten Frieden zwischen
Palaestinensern und Israelis herbeisehnten. Im Alter von 72 Jahren war
die Witwe des 1995 ermordeten israelischen Ministerpraesidenten Rabin
heute einem Krebsleiden erleben. |
Probleme bei Entschaedigung von NS-Zwangsarbeitern |
Washington/Berlin. Auf dem Weg zu einer Entschaedigung von
NS-Zwangsarbeitern gibt es offenbar eine neue Huerde. Die amerikanische
Justiz verlangt nach einem Zeitungsbericht jetzt eine Zahlungsgarantie.
Von der deutschen Wirtschaft erwarte sie eine Sicherheit, dass diese
ihren zur Entschaedigung zugesagten Anteil von fuenf Milliarden Mark
aufbringe. Erst dann seien die US-Richter bereit, Sammelklagen gegen
deutsche Unternehmen zurueckzuweisen. Die Stiftungsinitiative der
deutschen Wirtschaft zeigte sich dessen ungeachtet zuversichtlich,
dass das Gericht von New Jersey die Klagen morgen zurueckweist. |
Schmoekels Anwalt widerspricht der offiziellen Darstellung der Festnahme |
Dortmund. Der Schwerverbrecher Schmoekel war nach Angaben seines Anwalts
bei seiner Festnahme nicht bewaffnet. Schmoekels Anwalt sagte der Zeitung
"Die Welt", sein Mandant habe ihm mitgeteilt, dass er entgegen der
offiziellen Darstellung nicht mit einem Messer auf die Beamten losgegangen
sei. Schmoekel habe beteuert, er sei mit erhobenenen Haenden aus seinem
Versteck gekommen und habe den Polizisten zugerufen "Ich bin Frank Schmoekel".
Der Sexualstraftaeter liegt zur Zeit in einem Justizvollzugskrankenhaus
in der Naehe von Dortmund. Er wird dort wegen eines Bauchschusses behandelt,
den er bei seiner Festnahme in Sachsen erhalten hat. |
Postaktie mehrfach ueberzeichnet |
Bonn. Die Postaktie ist knapp eine Woche vor Ende der Angebotsfrist
mehrfach ueberzeichnet. Das Bundesfinanzministerium und die deutsche Post
teilten mit, es gaebe rund dreimal mehr Interessenten wie Aktien. |
1. Fussballbundesliga |
Frankfurt - Kaiserslautern 3:1 Cottbus - Stuttgart 2:1 |
Quellen |
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